menuclose
Bergmenschen - spannende Winterbegegnungen
Bergmenschen - spannende Winterbegegnungen
Bergmenschen - spannende Winterbegegnungen

Bergmenschen - spannende Winterbegegnungen

Das Hotel ist immer nur die Hardware. Der Mensch ist die Software, die zählt! Bei den Wanderhotels haben die Gäste die einmalige Gelegenheit, interessante Menschen – ob Hotelier, Bergbauer, Jäger oder Hüttenwirt – persönlich kennenzulernen. Bei solchen Begegnungen mit echten Bergmenschen wird sogar der Yeti zum Schnee von gestern!

Der Iglubauer vom Drumlerhof in Südtirol: heißkalte Übernachtung im Iglu
Der Winter ist bei Tieren und Pflanzen die Jahreszeit des Rückzugs, der Ruhe, der Reparatur. „Auch der Mensch braucht im Winter diese Stille, das ist sein natürlicher Modus“, weiß Stefan Fauster. Der ist Hotelchef vom Wanderhotel Drumlerhof im Südtiroler Sand in Taufers. Und Verfechter einer natürlichen Entschleunigung. Im Winter baut der drahtige Asket fünf Schneehöhlen, in denen seine Gäste eine Nacht verbringen können. Keine Sorge, erfroren ist ihm noch niemand! Im Gegenteil: auf dem Schaffell, dick in Daune eingemummelt, schmeckt das Abendmenü doppelt lecker. Und die Nacht im Expeditionsschlafsack ist im wahrsten Wortsinn ein Traum. „Im Iglu träumt man viel intensiver als daheim im gewohnten Bett“, weiß der Eismann.
www.drumlerhof.com

Der fliegenfischende Falkner: auf Pirsch mit dem Wildschützer im Ötztal
Peter Falkner ist in dem winzigen Bergnest Niederthai, weit über dem Ötztal auf über 1500 Metern Höhe, geboren und in den Bergen aufgewachsen. Hundertprozentig offline. Heute führt er in zweiter Generation das Hotel Bergidylle Falknerhof. Damit ihm nicht langweilig wird, ist er Natur- und Bergwanderführer, Tiroler Aufsichtsjäger und leidenschaftlicher Fliegenfischer. Bei Pirschtouren auf Schneeschuhen zeigt Peter Falkner seinen Gästen die stillen Wunder des winterlichen Waldes. Er kennt alle Schutzgebiete, Ruhezonen und Futterstellen von Hirsch, Schneehuhn & Co. und kommt selbst bei vom Schnee begrabenen Schildern nie vom Weg ab. Hotelgäste, die es sich lieber im Hotel gemütlich machen, können vom Frühstückstisch aus Wildtiere beobachten – das gibt’s wohl in keinem anderen Hotel als dem Falknerhof!
www.falknerhof.com

Die Oberschneiders aus Osttirol: Maskenschnitzen wie anno dazumal
Seit Jahrhunderten vertreiben die Bergmenschen in den Alpen die bösen Wintergeister mit schaurig-schönen Holzmasken. Die Oberschneiders sind seit Generationen als schnitzende Künstlerfamilie bekannt – und das weit über die Grenzen Osttirols hinaus. Vater Franz und Sohn Andreas Oberschneider betreiben heute im Ortszentrum mit Matrei eine kleine Manufaktur inklusive „Klaubauf“-Museum. Klaubauf- (oder Krampus-)Gehen ist ein vorweihnachtliches Brauchtum, das in der Region seit dem 17. Jahrhundert gelebt wird – in der Nikolauswoche das Highlight in Matrei! Und im Sommer? Da schnitzt Franz Oberschneider weit oben auf der Alm im Innergschlöss seine hölzernen Kunstwerke. Ganz so weit hinaus muss aber kein Gast kraxeln, denn auch unten im Wanderhotel Outside werden die Schnitzereien der Familie Oberschneider verkauft. Nicht nur, um die bösen Waldgeister zu vertreiben.
www.hotel-outside.com

Holländer Hüttenwirte mit Herz: Eine Bergheimat wie anno dazumal
Das niederländische Ehepaar Will und Nicole Kanders haben in der alten Irschner Almhütte „Bergheimat“ ihr neues Zuhause gefunden. „Wir wollten weg vom stressigen Alltag, jedoch nicht in völlige Einsamkeit. Wir haben immer mit Menschen gearbeitet und das wollten wir wieder. Dann aber in gemütlicher Atmosphäre, wo man noch Zeit füreinander findet.“ Liebevoll wurde die 150 Jahre alte Almhütte von den beiden renoviert. Es ist ihnen gelungen, das Flair einer echten alpinen Ein-Raum Hütte zu wahren und dabei doch Platz für ihre Küche und einen großen, warmen Kachelofen zu finden! Vielleicht hat ihr Blick „von außerhalb“ geholfen, das Einzigartige der alten Bergheimat zu erkennen und herauszuarbeiten. „Nur“ drei große Tische stehen in der Gaststube. Das ist schön, denn so kommt man nach alter Bergmanier zusammen, man spricht miteinander, Gäste und Einheimische vermischen sich. Ja auch letztere zieht es zahlreich und häufig auf die 1618m hoch gelegene Leppner Alm, ist diese wie der Landhof Irschen im Tal Ausgangspunkt für zahlreiche Outdooraktivitäten: Skitouren gehen, Rodeln usw. Kein Wunder, dass die Tage der Begegnungen für Nicole und Will weit zahlreicher sind als die einsamen Tage in ihrer Bergheimat.
www.landhof-irschen.at

Weitere Auskünfte

Martina Frühe
Mobil +49 (0) 172 - 83 622 83
fruehe@girasole-pr.de