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Besondere Erlebnisse in den Alpen

Besondere Erlebnisse in den Alpen

Genuss, Wissen und Adrenalin

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Die Vielfalt der Berge lädt zu unvergesslichen Erlebnissen ein: von gemütlichen Genusswanderungen zu idyllischen Hütten, die mit besonderen Schmankerln aufwarten, der inspirierenden Wildkräutersuche mit einer erfahrenen Bergführerin bis hin zu atemberaubenden Fernwanderungen und herausfordernden Klettersteigen. Es sind diese besonderen Erfahrungen, die uns die Alpen immer wieder aufs Neue entdecken lassen: Hier verraten wir unsere Geheimtipps für unvergessliche Momente in den Bergen.

Magisches Bergerlebnis auf der Wildn Alm 
Einmal pro Woche entführen die Gastgeberbrüder Manni und Stefan Volgger vom zertifizierten Wanderhotel Gassenhof im Südtiroler Ridnauntal ihre Gäste auf die hauseigene Wildn Alm. Die 3,5 Kilometer lange Wanderung startet direkt am Hotel und führt durch die schönsten Ecken des ruhigen und naturbelassenen Ridnauntals. Nach circa 500 Höhenmetern und rund eineinhalb Stunden Gehzeit kommt die Wandergruppe an der kleinen Berghütte an, die sich seit rund 20 Jahren im Volgger’schen Familienbesitz befindet - und wird nicht nur mit einer herrlichen Weitsicht, sondern auch mit kulinarischem Genuss belohnt: einer zünftigen Brettljause und fluffigem Kaiserschmarrn. Persönlich zubereitet von den Hausherren schmeckt’s auf 1.850 m Höhe besonders gut. Ein magisches Bergerlebnis, das in Erinnerung bleibt. Die Tour zur Wildn Alm wird übrigens auch im Winter angeboten: dann auf Schneeschuhen! www.gassenhof.com

Im Angesicht der Drei Zinnen
Heiß umkämpft ist oberhalb des Bergdorfs Sexten heutzutage glücklicherweise nur noch die beste Aussicht von den weltbekannten Drei Zinnen. Doch in unmittelbarer Nähe des imposanten Wahrzeichens der Südtiroler Dolomiten, wo einst die österreichisch-italienische Grenze verlief, hat die Geschichte ihre Spuren hinterlassen. Zahlreiche Einschusslöcher und die ein oder andere Patronenhülse im Felsgestein erzählen bis heute die beispiellose Geschichte eines Kriegsgebietes im hochalpinen Terrain. Wo Soldaten im Ersten Weltkrieg ihr Land und Leben verteidigten, gehen BergsteigerInnen heute nur noch sportlich an die eigenen Grenzen. Entlang der ehemaligen Frontlinie führt der Innerkofler-Klettersteig durch den dunklen Stollen "Galleria Paterna" im Inneren des Berges auf den 2.744 Meter hohen Paternkofel. Damit trennen ihn nur gut 250 Höhenmeter vom Gipfel der benachbarten Nordwand der großen Zinne - wodurch KlettersteigerInnen stets einem überwältigenden Panoramablick entgegen kraxeln. Generell liegt der Reiz des beliebten "Via Ferrata" weniger im technischen Anspruch als in abwechslungsreicher Genuss-Kletterei mit einmaligen Ausblicken und ganz besonderen Perspektiven auf die facettenreiche Schönheit des Naturparks Drei Zinnen. Mit dem Schartenweg oder dem Abstieg über die Dreizinnenhütte kann der Klettersteig zu einer schönen Rundtour ausgedehnt werden. www.sexten.it 

Weitwandern am Karnischen Höhenweg in Kärnten
Der Karnische Höhenweg gilt als eine der schönsten Fernwanderrouten Europas. Insgesamt verläuft er über 150 Kilometer entlang der Grenze Österreichs zu Italien: Wer den kompletten Weg geht, läuft am Karnischen Kamm in acht bis elf Etappen vom Osttiroler Sillian bis nach Thörl-Maglern durch abwechslungsreiche Berglandschaften. Fans alpiner Fernwanderwege kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten: Spannende Gipfeltouren verbinden sich mit Geotrails und Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg zu einer hochinteressanten Mischung an Berg-Erlebnissen. Auch für Tagestouren ist der Karnische Höhenweg perfekt geeignet. Besonders empfehlenswert ist die Wanderung über den Wolayersee. Die Etappe führt vom Grenzübergang Plöckenpass zur Valentinalm - mit einem Stopp an der pittoresken Marinelli-Hütte in Italien. Durch das Valentintal geht es nach dem Rauchkofel wieder bergab – und schließlich zurück zur Grenze am Plöckenpass. Zur Stärkung erwartet Wanderbegeisterte hier ein großer Teller Spaghetti. Pasta e basta! www.nassfeld.at

Wo Spitzwegerich, Bachkresse und Guter Heinrich wachsen
Wildkräuter aus Wäldern und Wiesen sind wortwörtlich in aller Munde, viele haben heilende Kräfte und einen überraschend intensiven Geschmack. Im Cyprianerhof in Tiers am Rosengarten lebt die Gastgeberfamilie Damian schon lange die Philosophie, die besten Zutaten aus der Umgebung zu verwenden. So ist es nicht verwunderlich, dass Wanderführerin Heidi den Gästen nicht nur die beeindruckende Bergwelt näherbringt, sondern auch allerhand Wissenswertes über Spitzwegerich, Huflattich und Schafgarbe erzählt. Eine ihrer Lieblingstouren führt über Weißlahnbad am Wuhnleger vorbei, in dem sich die Gipfel des Rosengartens und die Vajolettürme traumhaft spiegeln, und durch Latschenkiefern hinauf zum Tschafon Schutzhaus. Wer bis dahin mit dem Grünzeug am Wegesrand nicht viel anfangen konnte, wird hier mit der Spezialität des Hauses, dem Brennesselomelett, überzeugt und auf die Kräutersuche während des Rückwegs eingestimmt. Wenn Heidi erklärt, wo Bachkresse zumeist wächst, dass Guter Heinrich auch Wilder Spinat genannt wird und wofür Vogelmiere in der Küche verwendet wird, läuft den meisten schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Gut, dass die frisch gesammelten Wildkräuter zurück im Hotel gleich als Füllung für die Südtiroler Schlutza dienen, die mit Brennnessel, Gundelrebe und Löwenzahn besonders aromatisch schmecken! www.cyprianerhof.com und www.schutzhaus-tschafon.com 

250 Weine auf 2.050 Metern in der Feltuner Hütte 
205 Jahre in Familienbesitz, 250 verschiedene Weine im Keller, auf knapp 2.050 Höhenmetern direkt unterhalb des Rittner Horns gelegen. Was rein zahlenmäßig schon nach einer runden Sache klingt, ist vor Ort ein wahres Paradies für Genussmenschen am Berg. Die Feltuner Hütte erreichen Interessierte über verschiedene Wanderwege am Sonnenplateau oberhalb von Bozen oder bequem in 20 Minuten von der Bergstation Schwarzseespitze aus. Valentin Rabanser führt den Gastbetrieb in dritter Generation und bringt als begeisterter Sommelier seine eigene Note ein. Alle Weine wählt er selbst aus und gibt sein Wissen auch bei Verkostungen an die Gäste weiter. „Das Schönste an einer gemeinsamen Weinprobe ist der Austausch über den Wein und auch das Kennenlernen einer Region durch ihre Weinberge.“, erzählt Valentin. Seine Begeisterung für edle Tropfen und gutes Essen teilt er auch bei besonderen Veranstaltungen wie zum Beispiel „Magdalener on the rocks“. Dieses Jahr stellen am 29. Juni junge WinzerInnen aus dem bekannten Anbaugebiet ihre Kreationen vor, das Küchenteam der Feltuner Hütte serviert passende Speisen. www.ritten.com und www.feltunerhuette.it 

Weitere Auskünfte
Ramona Herget
Mobil: +49 (0) 157 543 690 34
herget@girasole-pr.de