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Curt di Clement
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Curt di Clement

Im Öko-Mobilitätshotel den Herbst genießen

Eingebettet in die inspirierende Natur des Veltlin, umgeben von den antiken Wehrmauern Tiranos: Das 4-Sterne-Hotel Curt di Clement ist der perfekte Urlaubsort, um den Sommer mit vielen Tagen an der frischen Herbstluft zu verlängern. Ein Spaziergang durch die nahen Weinberge, eine Weinverkostung gleich nebenan in der Cantina Gasparotti, ausgiebige Touren mit dem E-Bike oder die leckeren Äpfel des Valtellina noch erntefrisch verkosten. Die Ideen für herbstliche Urlaubstage nahe Livigno sind (fast) unendlich.

Eine Sünde wert: Die Äpfel des Veltlin
Lockere, wasserdurchlässige Böden, ganzjährig ausgewogene Niederschläge und eine leichte Brise, die jeden Nachmittag vom Comer See durch das Veltlin weht, schaffen die idealen Bedingungen für die Apfelplantagen. Kurz vor der Erntezeit, die von August bis Mitte Oktober dauert, bringen die täglichen Temperaturschwankungen zwischen den sonnenwarmen Tagen und den kühleren Nächten das klimatische Extra, das den als IGP-Marke geschützten Äpfeln aus dem Veltlin ihre besondere Färbung verleiht und sie so aromatisch macht. Der Apfelanbau im Valtellina, wie die Italiener das Veltlin nennen, reicht bis ins Mittelalter zurück. Heutzutage vermarkten die Apfelproduzenten im Valtellina ihre Äpfel zu Kooperativen zusammengeschlossen im Direktvertrieb. Und führen die Kunden mit Sorten wie Gala, Fuji oder Morgenduft in Versuchung. Doch keine Sorge: aus dem Paradies vertrieben, wurde nach dem Biss in einen Veltliner Apfel noch keiner.

(W)eingeschenkt: Das Veltlin schmecken
Die Herbstsonne färbt die Blätter der Weinstöcke bunt, die Trauben haben ihren optimalen Reifegrad erreicht. Jetzt ist ein Spaziergang durch die Weinberge des Veltlin besonders schön. Angereichert durch Weinverkostungen in einer der vielen „Cantine“, die mit Leidenschaft und Liebe zur Tradition den Weinbau im Valtellina voranbringen. Die Nebbiolotraube gehört zu den Klassikern dieser Gegend. Sie ist auch die Grundlage des Sforzato di Valtellina. Ein wuchtiger trockener Rotwein, mit bis zu 16 % Alkoholgehalt. Das Besondere an seiner Herstellung: das Appassimento. So wird es im Italienischen genannt, wenn die Trauben zwischen Lese und Keltern im Schnitt 110 Tage auf großen Gitternetzen getrocknet werden. Ende Januar, wenn die kühle Winterluft die warmen Herbsttage abgelöst hat, haben die Trauben rund 40 % ihres Gewichts verloren und sind bereit zum Keltern. Bevor der Sforzato erstmals verkostet werden kann, reift er noch 24 Monate im Holzfass.  

Schmugglerpfade: Verborgene Wege neu entdeckt
Bis in die 1970er Jahre wurde aus dem Schweizer Dorf Viano der Kaffee säckeweise über die italienische Grenze ins Veltlin geschmuggelt. Eine der erlebnisreichsten Mountainbike-Touren im Puschlav führt von Poschiavo über San Romerio hinunter nach Tirano. Und passiert dabei auch das einst wohl wichtigste Schmugglerdorf der Schweiz: Viano. Wer lieber auf die eigenen Füße vertraut, kann während einer 10 km langen Rundwanderung das Gebiet der Schmuggler auf dem Sentiero del Contrabbando e della Memoria entdecken. Steile Hänge und dichte Wälder verleihen Erzählungen, das hier die Schmuggler, die in den frühen Morgenstunden aus dem Veltlin in die Schweiz gekommen waren, um bis zu 1000 Säcke täglich über die grüne Grenze zurück nach Italien zu schleppen, einen realistischen Touch. Selbst Kinder machten sich mit 10 Kilo schweren Kaffeesäcken auf dem Rücken auf die gefährliche Schmuggeltour.

Batteriebeflügelt: Mit dem E-Bike auf Genusstour
Die Tage sind nicht mehr so heiß wie im Hochsommer, aber warm genug, um sich draußen in der Natur aufzuhalten. Optimale Bedingungen für genussvolle Radtouren. Auf dem E-Bike geht das auch für untrainierte Radler ohne große Anstrengung. Der Sentiero Valtellina folgt dem Flusslauf der Adda und verbindet auf 114 Kilometern Bormio mit Colico. Das fast mittig an diesem Radweg gelegene Curt di Clement in Tirano ist die perfekte Ausgangsstation, um dem Sentiero Valtellina für einige Kilometer flussauf- oder flussabwärts zu folgen. Hier geht es nicht um Strecke machen, sondern um genussvolles Erkunden historischer Ortschaften, darum, die wunderschöne Natur zu genießen und um Einkehrstopps mit lokaltypischen Produkten. Für Bergfans bietet sich eine Tour auf die Alpe Strencia an, wo köstlicher Ziegenkäse produziert wird. Der Akku am E-Bike und eine Maximalsteigung von 10% machen die 33-Kilometertour, die auch durch das Naturreservat Pian di Gembro führt, fast zu einem gemütlichen Spaziergang.

Mehr Informationen zum Hotel unter www.curtdiclement.com

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Weitere Auskünfte

Miriam Wulf
Tel. +49 (0) 177 31 68 142
wulf@girasole-pr.de