Einfach mal abschalten: Das Lesachtal, ein bestens verstecktes Seitental des Gailtals im Süden Kärntens, ist das ideale Ziel für einen Offline-Winterurlaub fern von Alltag, Stress und Hektik. Beim Langlaufen, Skitourengehen und Schneeschuhwandern findet man augenblicklich zur Ruhe – und zu sich selbst.
Psst, nicht weitersagen: Das Lesachtal ist das naturbelassenste Tal Europas! Während sich andernorts gestresste Touristen die Pistenautobahnen hinunter stauen, genießen die Lesachtaler und ihre Gäste die Ruhe zur kalten Jahreszeit. Denn ob man will oder nicht, in dem abgelegenen Seitental schaltet man automatisch ein, zwei Gänge runter und geht augenblicklich in den Genussmodus über, sobald der Winter seine extradicke Schneedecke über das versteckte Tal zwischen den Karnischen Alpen im Süden und den Lienzer Dolomiten im Norden gebettet hat. Inmitten dieser zauberhaft winterlichen Kulisse zeigt sich der Winter wie vor hundert Jahren: lautlos. Auf leisen Sohlen – mit Langlaufski, Schneeschuhen oder Tourenski – können Gäste durch die Winterwunderwelt streifen und in dem ursprünglichen Tal neue Kraft tanken.
Langlaufen im Lesachtal
Kärntens Süden lockt mit seiner Ursprünglichkeit in erster Linie ruhe- und genusssuchende Winterurlauber an. Die perfekte Sportart dafür: Langlaufen. Auf schmalen Ski durch die tief verschneite Winterlandschaft zu zischen macht fit, hält gesund – und zeigt die Natur in ihrer reinsten Form. Rund um das Lesachtal werden über 60 Kilometer Langlaufloipen präpariert. Natürlich jeden Wintermorgen frisch. Die kleine Sonnenloipe in St. Lorenzen bietet Winterfrischlern abwechslungsreiches und kostenloses Langlaufvergnügen. Und auf der Grenzlandloipe, einer der schneesichersten Langlaufloipen in Kärnten und Tirol, können Freunde des nordischen Sports oben am Kartitscher Sattel an der Kärntner-Osttiroler Grenze „Grenzerfahrungen“ machen. Aber ganz entspannt!
Für alle Felle: Skitourengehen rund ums Lesachtal
Die Karnischen Alpen und die Lienzer Dolomiten gelten unter Skitourengehern als absoluter Geheimtipp. Abseits viel begangener Trampelpfade wandert man mit Fellen auf einen der vielen Gipfel und wedelt durch feinsten Pulverschnee wieder runter ins Tal. Wie etwa von St. Lorenzen auf den 2.386 Meter hohen Riebenkofel. Apropos Pulverschnee: Das besondere Mikroklima im Süden Kärntens sorgt zwischen Dezember und Mitte April für regelmäßigen Neuschnee-Nachschub. Das Material für die Touren stellen auf Wunsch diverse Sportgeschäfte und Alpinschulen zur Verfügung. Ein- und Aufsteiger lassen sich am besten von einem einheimischen Bergführer in die weiße Wunderwelt entführen. Einer der vielen Einkehrschwünge nach der Skitour führt zum Almwellness-Resort Tuffbad. Im historischen Brotbad, im Brennstadl oder im Kraxenofen lässt es sich prima nach einem Tag an der frischen Luft entspannen.
Die KISS-Regel im Lesachtal: keep it slow and simple
Das Lesachtal und das benachbarte Gailtal sind die weltweit erste „Slow Food Travel-Destination“. Slow Food ist eine Gegenbewegung zum Fast-Food-Wahn der Neuzeit, eine Lebenseinstellung. Hier im Lesachtal – im kulinarischen Süden Österreichs – sind die Gäste gemeinsam mit ihren Gastgebern unterwegs zu den Wurzeln des guten Geschmacks. Aber nicht nur kulinarisch wird Wert auf Langsamkeit gelegt, sondern auch sportlich. Was nämlich Slow Food für Gourmets, ist Schneeschuhwandern für Wintersportler: die langsame Gegenbewegung zum hektischen Pistengewimmel. Beispiel gefällig? Die Schneeschuhtour mitten hinein ins Naturschutzgebiet Mussen und hinauf bis auf über 2.000 Meter Höhe. Der lange, aber sanfte Anstieg über unberührte weiße Berghänge belohnt mit einem beeindruckenden Panoramaausblick hinab ins Gailtal und hinüber in die Julischen Alpen.
Viele sanfte All-Inclusive Angebote und Winterpackages zu den Themen Schneeschuhwandern, Skitouren, Langlaufen und Wellness findet man auf: www.lesachtal.com / www.almwellness.com
Weitere Auskünfte
Susanne Knobloch
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 15
knobloch@girasole-pr.de