menuclose
Den Sinn für schöne Dinge im Gepäck
Den Sinn für schöne Dinge im Gepäck
Den Sinn für schöne Dinge im Gepäck

Den Sinn für schöne Dinge im Gepäck

Moderne Urlaubsarchitektur gefragter denn je

Immer mehr Menschen wollen in den Ferien genauso schön wohnen wie daheim. Der Satz „fühlen Sie sich bei uns wie zu Hause“ erhält damit einen ganz neuen Sinn, denn er soll heutzutage auch den ästhetischen Ansprüchen betuchter Feriengäste genügen. Viele Hoteliers und Vermieter haben sich bereits auf den Weg gemacht und gute Architekturbüros für ihre Projekte gewonnen. Lernen Sie fünf Beispiele besonderer Urlaubsarchitektur kennen, die entweder ganz neu entstanden sind, oder stilvoll Altes mit Neuem verbinden.   

Einhundert Jahre Architekturkunst in einem Haus der Kontraste
Das Parkhotel Holzner scheint nur auf den ersten Blick aus der Zeit gefallen zu sein mit seinem Türmchen, den Jugendstillampen und dem Silberbesteck von anno dazumal. Als bezaubernde Schönheit, die für Qualität stand, galt das Parkhotel bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Seither gaben sich hier einige Architekten die Klinke in die Hand – glücklicherweise alle mit einem Händchen für den ursprünglichen, klassischen Schweizer Alpenstil. So kommt es, dass im Parkhotel Holzner seit seiner Erbauung nach den Plänen von Ing. Joseph Riel bis heute immer wieder ein neuer Hauch der Moderne weht. Insbesondere, nachdem das Architektenduo BergmeisterWolf in den vergangenen Jahren hier tätig war. Für beide stand stets das historische Gebäude im Mittelpunkt, Alt und Neu sollten eine gelungene Verbindung eingehen. Hochwertige Materialien und ein geradliniges Design sprechen eine klare Sprache: Jugendstil trifft auf Sichtbeton, Tradition auf moderne Nachhaltigkeit. www.parkhotel-holzner.com

Sechs trendige Ferienwohnungen im Naturpark Weissensee
Wer „alte Säge“ hört, denkt nicht wirklich als Erstes an eine stylishe Ferienwohnung. Und Urlaub am Kärntner Weissensee gilt auch noch als Geheimtipp, oder? Seit Angela Frey mit einem wirklich ungewöhnlichen Neubau die Kärntner Urlaubsszene aufmischt, könnte sich das ändern. Die alte Säge am Ufer des Weissensee erfuhr eine behutsame Sanierung. Zusammen mit dem Architekten Peter Jungmann aus Lienz gelang Frau Dr. Frey mit dem Zubau ein spektakulärer Wurf in die Landschaft hinein. Ob Urlaub mit Kind oder Hund, in den sechs Ferienwohnungen finden alle ihren Lieblingsplatz. Über den Mühlbach ragende Holzboxen mit Panoramafenstern und Kuschelecken laden zum Entspannen und Genießen ein. Dank eigener Sauna wird jede Wohnung zum Private Spa: Ob mit Blick auf den See, mit großen Glaselementen oder in luftiger Höhe unter dem Giebel, alle Saunen fügen sich optisch perfekt in die Unterkunft ein. Kombiniert mit einer Massage in den eigenen vier (Urlaubs-)Wänden ist Tiefenentspannung hier garantiert. Das designstarke Refugium wurde von heimischen Handwerkern umgesetzt, die wissen, wie man luftig und licht baut, geöltes Lärchenholz und warmen Naturstein verarbeitet. Die gemütlichen Kachelöfen werden hier in klares Design verpackt. Genauso wie das Gebäck, das jeden Morgen frisch geliefert wird. www.ferienwohnung-weissensee.at / www.weissensee.com

Einfach, kraftvoll, zeitlos: der Plan von Clemens Holzmeister
Als der damals schon berühmte Architekt Prof. Clemens Holzmeister 1930 ein Hotel entwerfen sollte, hatte er einen Plan. Stolz sollte sich das Hotel über der Landschaft erheben mit seiner kraftvollen Gliederung, großzügig die öffentlichen Räume sein, anheimelnd die Zimmer, kunstvoll das Ambiente. Bis heute blieb das Drei Zinnen wie ein bauliches Wahrzeichen der Tiroler Moderne nahezu unverändert. Auch bei der kürzlichen Renovierung wurden nur wenige Details neu gedacht und behutsam in das historische Erscheinungsbild eingefügt. So teilen sich moderne Lampen in der Hotelhalle den Raum mit den alten, handgeknüpften Teppichen. Von den Wänden blicken immer noch die erdfarbenen Bilder des bekannten Südtiroler Freskenmalers Rudolf Stolz herab. Holzmeister hatte stets das Wohlgefühl der Gäste vor Augen, ganz wie die heutige Hotelchefin Traudl Watschinger. Für sie gehört auch dazu, dass die Liebe zu Sexten durch den Magen geht. www.hotel-drei-zinnen.com / www.sexten.it

Fassadenspektakel, und überall das Naturprodukt Holz
Im Inneren sorgen die warmen Eichentöne für den Wohlfühlfaktor, draußen setzt die angegraute Lärchenfassade den Entwurf von Architekt Armin Tittel wirkungsvoll in Szene. Denn die Rosenalp in Oberstaufen beging 2020 ihr 50jähriges Jubiläum mit einer Rundumerneuerung. Und die kann sich schon (von Weitem) sehen lassen: Einem Rankgitter gleich überzieht die spektakuläre Fassade das gesamte Hotel und verbindet damit gekonnt die Baustile verschiedener Zeiten. Die neue, vergrößerte Hotellobby lädt mit einem modernen Loungebereich in klaren Linien, wärmenden Farben und mit einem ungewöhnlichen Kamin als Mittelpunkt zum Verweilen ein. Auch in den Zimmern hielt warmes Holz Einzug, bei den Möbeln ebenso wie den eleganten Eichendielen. Enthusiasten einer modernen Innenarchitektur dürfen sich auch auf neue Spa-Suiten, einen erneuerten Spa-Bereich und technische Spielereien freuen. www.rosenalp.de / www.allgaeu-top-hotels.de

Verspiegelte Tiny Houses zum Verlieben
Riesige Wälder, alter Baumbestand und Wasser überall - so präsentiert sich die unberührte Natur Estlands als ideales Reiseziel für eine Auszeit in der Natur. Die kompakten, mit modernstem Komfort ausgestatteten Tiny Houses verfügen nicht nur über eine luxuriöse Ausstattung mit bequemen Betten, funktionaler Küche und schickem Bad, sondern auch über eine Holzterrasse mit Grill oder gar eine Sauna. Von außen betrachtet, erscheinen sie durch die verspiegelten Glasfronten nahezu unscheinbar. Damit spielt die wilde, unberührte Natur des europäischen Nordens die Hauptrolle in der Architektur. Das Konzept dachten sich die Brüder Andreas und Jaak Tiik aus, als sie beim Wandern ein schönes Häuschen zum Übernachten suchten, aber nur zugige Blockhütten fanden. Das änderten die beiden, den mittlerweile 13 bestehenden, modernen Häuschen folgen weitere. Im Süden und Norden Estlands entstehen derzeit neue - wo, bleibt vorerst noch geheim. oodhotels.com

Weitere Informationen unter: www.visitestonia.com. Das Projekt wird unterstützt vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Weitere Auskünfte

Susanne Knobloch
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 15
knobloch@girasole-pr.de