Auf Langlaufskiern 60 Kilometer durchs Winterwunderland
Über Superlative lässt es sich natürlich streiten. Glaubt man jedoch den Lesachtalern, ist die Grenzlandloipe eine der schönsten und abwechslungsreichsten Loipen südlich der Alpen. Die gespurte Strecke verläuft meist im Tal entlang der Gail mit nur wenigen mittelschweren Passagen. Dauer und Länge können individuell dem Leistungsvermögen angepasst werden. Dank der Höhenlage von 1.200 bis 1.500 Metern zählt sie zu den schneesichersten Langlaufloipen in Kärnten und Tirol. Beginnend in St. Lorenzen führt die Grenzlandloipe leicht ansteigend zum Kartitscher Sattel – dem höchsten und gleichzeitig romantischsten Teil der Loipe. Leicht abfallend, über freie Wiesen und durch verschneite Wälder, geht es nach Obertilliach und weiter über die Landesgrenze ins kärntnerische Maria Luggau bzw. zurück nach St. Lorenzen.
Mit Tourenski zur Alm-Wellness
Durch den Wald, über Almwiesen und freies Gelände: Die Skitour von St. Lorenzen auf den Riebenkofel bietet alles, was das Skitourengeher-Herz höher schlagen lässt. Der Aufstieg erfolgt über die Lackenalm und mit mäßiger Steigung nach Norden zum Lackenkreuz. Nach wenigen Metern auf dem Sommerweg erreichen Wintersportler freies Steilgelände über das es in Spitzkehren bergwärts geht. Mit den Tourenski gilt es dann den Südhang mit bis zu 40 Grad Steigung bis zum Gipfel hinauf zu bezwingen. Auf 2.386 Metern wartet schließlich die Belohnung für sämtliche Strapazen: ein atemberaubender Ausblick. Wer sich am Ende des Tages noch etwas ganz Besonderes gönnen möchte, kann dem Almwellness-Resort Tuffbad einen Besuch abstatten. Beim historischen Brotbad, im Brennstadl oder Kraxenofen entspannt es sich von ganz allein.
Mit den Schneeschuhen über die Mussenalm
Das Naturschutzgebiet Mussen ist zu jeder Jahreszeit ein außergewöhnlicher Ort: Im Sommer blühen hier über 500 verschiedene Blumenarten, im Winter freuen sich Schneeschuhwanderer über unberührte weiße Flächen. Los geht es vom Ortsende in St. Jakob über verschneite Forstwege und den Sommerwanderweg bis hin zur Mussenalm. Über weite Berghänge und den Rücken entlang führt die Tour auf den höchsten Punkt auf 2.040 Metern. Der lange Anstieg wird mit einer beeindruckenden Sicht ins Gailtal und auf die nahen Julischen Alpen belohnt. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsspur. Insgesamt sollten für die gesamte Tour rund sieben Stunden eingeplant werden.
Zu Fuß im Lesachtal unterwegs
Wer sich keine Bretter oder Schneeschuhe an die Füße schnallen möchte, aber trotzdem nicht auf glitzernde Tiefschneehänge und weiß gepuderte Wälder verzichten will, der kann sich auch einfach nur die Winterstiefel anziehen und die Natur auf präparierten Wanderwegen erkunden. Spaziergänge entlang der zahlreichen Nebenstraßen zu schmucken Weilern oder an das Ufer der Gail laden zum Durchatmen und Genießen ein.
Weitere Informationen unter www.lesachtal.com und www.almwellness.com
Weitere Auskünfte
Susanne Knobloch
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 15
knobloch@girasole-pr.de