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Ein Bergdorf und seine Originale
Ein Bergdorf und seine Originale
Ein Bergdorf und seine Originale

Ein Bergdorf und seine Originale

Sextens Charakterköpfe und ihre Mission

Von beschaulich bis erlebnisreich – das malerische Bergdorf Sexten liegt auf 1.300 Metern Meereshöhe und ist weit über die Grenzen Südtirols als Dorf der Drei Zinnen und für seine eindrucksvolle Lage im Dolomiten UNESCO Welterbe bekannt. Wir freuen uns sehr, Sexten ab sofort in unser Kundenportfolio aufnehmen und imposante Geschichten rund um die Südtiroler Gemeinde mit Ihnen teilen zu dürfen. In unserem heutigen Newsletter stehen allerdings nicht die drei Wahrzeichen der Region im Vordergrund, sondern acht ausgewählte Persönlichkeiten des Bergdorfs, die Sie unbedingt kennenlernen sollten. Dürfen wir vorstellen: Die Gesichter Sextens - acht Originale, viele Storys.

Hubert Rogger: Der Weg ist das Ziel und das Ziel ist atemberaubend                                                           

Die Mission: Gastfreundschaft und Lebensfreude auf 2.528 Höhenmetern. Um seine Gäste und seine Familie auf der Büllelejochhütte in den Sommermonaten zu versorgen, muss Hubert Rogger, seines Zeichens Hüttenwirt, die erforderlichen rund 40 Kilogramm schweren Waren täglich transportieren. Früher trug er das Gepäck zu Fuß in einem Rucksack über einen schmalen Bergweg, der von der Lavaredohütte zur Büllelejochhütte führt – heutzutage ist er mit dem Traktor unterwegs. Seit 1979 bewirtet der Sextner Skilehrer der ersten Stunde die Schutzhütte, mittlerweile ist fast die gesamte Familie in den Betrieb involviert.

Emil Innerkofler: Einer für alle 200, 60 Sommer lang                                                                                       

Die Mission: Kühe, Schafe, Pferde und Esel zu hüten. Während für andere die warme Jahreszeit in Sexten pure Erholung bedeutet, ist für Emil Innerkofler bis Ende September harte, körperliche Arbeit angesagt. Bereits 60 Sommer hat er als Hirte bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit mit über 200 Tieren verbracht und kennt seine tierische Familie, inklusive ihrer Charaktere und Rollen innerhalb der Herde, ganz genau. Am Ende der Saison, zum legendären Almabtrieb, sind bei Emil die Freude über den „erfolgreichen“ Sommer und die Vorfreude auf den nächsten mindestens gleich groß.

Elisabeth „Lee“ Egarter: Wenn der Berg ruft, antwortet sie. Immer.                                                              

Die Mission: Als Skitrainerin und Wanderführerin Bergvergnügen zu unterrichten. Bereits mit zehn Jahren war die Leidenschaft und das Talent fürs Skifahren so groß, dass Lee Egarter den Italienmeister-Titel für sich entscheiden konnte. Heutzutage führt die erfahrene Skifahrerin andere Nachwuchssportler zum Erfolg. Allerdings hat Lee nicht nur gute Tipps für Profis, sondern auch für Freizeitskifahrer, darunter die Ski-Kids des Sextner Sportvereins Drei Zinnen. Und nach Pistenschluss? Werden Skier gegen Mountainbike und Wanderschuhe ausgetauscht – oder Trailrunning-Schuhe, in denen die Sextnerin sogar schon den Transalpine Run gewonnen hat.

Stefan „Lo Speck“ Senfter: Tauscht schnelles Brett gegen authentisches Slow Food                                

Die Mission: Slow Food im Traditionsgasthaus. Die Snowboard-Fangemeinde kennt Stefan Senfter unter seinem Spitznamen „Lo Speck“ – als Profisportler hat er die Welt bereist und Tempo auf der Piste gemacht. Im Berggasthof Waldruhe schaltet der Sextner nun selbst einen Gang runter und bietet seinen Gästen ein ausgezeichnetes Slow Food-Erlebnis mit Panoramablick in historischer Kulisse. Die Umsetzung des Mottos „gut, sauber und fair“ lässt sich nicht nur am Slow-Food-Siegel, eine Rarität in Südtirol, erkennen, sondern auch in Form von Tiroler Spezialitäten genießen.

Mike Stauder & Co: Von Männern und Maschinen                                                                                           

Die Mission: Weg frei für Wanderer und Langläufer. Rund ums Jahr ist Mike Stauder mit seinem Team und schwerem Gerät – oder echter Man Power – in Sexten unterwegs. Die Outdoor-Crew des Tourismusvereins sorgt zumeist am späten Abend dafür, dass Urlauber das Aktivitätenangebot der Region sowohl im Winter als auch im Sommer komfortabel und sicher nutzen können. Egal, ob auf den insgesamt 60 Loipenkilometern rund um Sexten zu viel oder zu wenig Schnee liegt oder die Wanderwege in Schuss gebracht werden müssen: Die Naturburschen packen jede Herausforderung an!

Petra Egarter: Die mit dem guten Geschmack                                                                                                 

Die Mission: Auf der Suche nach den besten Trauben. Petra Egarter kann sich mit vielen Titeln schmücken, von Weinsommelière über Bierexpertin bis hin zur Botschafterin der Vereinigung „Sciabola D’Oro“, die ihr einen personalisierten Ehren-Säbel verlieh. Die Genussbotschafterin ist der erste Kontakt für Gourmets und Sextner Gastronomen, die sich zum Thema Wein und Bier beraten lassen möchten. Die Kulinarikerin mit geschultem Gaumen und erstklassigem Geschmack findet ihre Inspirationen zur perfekten Wein- und Bierbegleitung im internationalen Umfeld, besonders gerne aber in Südtirol.

Rudolf Holzer: Flotten Schrittes durch die Sextner Geschichte                                                                    

Die Mission: Eine lückenlose Vergangenheit. Beruf und Berufung werden bei „Lehra Rudl“ eins, wenn es sich um die Sextner Chroniken handelt. Der ehemalige Lehrer widmet sich im Ruhestand der Geschichte Sextens mit all ihren Daten, Anekdoten und Bauwerken. So ist Rudolf mit über 80 Jahren nicht nur Ausstellungsbetreuer, Dorfchronist, Autor und ein wandelndes Lexikon, sondern auch derjenige, der sowohl die Häuser des Dorfes bis ins 18. Jahrhundert als auch ihre Bewohner mit beeindruckender Recherchearbeit ganz genau unter die Lupe nimmt.

Hubert Pfeifhofer: Der Philosoph im Gewand eines Modeschöpfers                                                            

Die Mission: Jeden Menschen mit Mode zum Unikat zu machen. Als der gelernte Schlosser Hubert Pfeifhofer bei einem Unfall sein Gedächtnis verlor, musste er alles neu erlernen. Der Prozess eröffnete ihm ein unbekanntes Terrain: die Welt der Mode. Das Original mit extravagantem Kleidungsstil ist in Sexten als Sir Lady Eisenhover bekannt und widmet sich als Designer nicht nur dem äußeren Erscheinungsbild seiner Kunden, sondern auch ihrer Seele, denn auf diese schneidert er die außergewöhnlichen Fashion-Modelle zu. Dabei ganz wichtig: Individualität in Form und Farbe. www.sexten.it

Weitere Auskünfte

Susanne Knobloch
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 15
knobloch@girasole-pr.de