menuclose
Ein Sommer abseits der Touristenpfade
Ein Sommer abseits der Touristenpfade
Ein Sommer abseits der Touristenpfade

Ein Sommer abseits der Touristenpfade

Tradition trifft Urlaub: Bergabenteuer Gitschberg Jochtal

Endlich verreisen! Nach Wochen zu Hause können Sommerurlauber nun wieder nach Südtirol durchstarten. In der Almenregion Gitschberg Jochtal eröffnen am 20. Juni die Bergbahnen. In den Koffer für die Sommerfrische in dieser am Schnittpunkt zwischen Eisacktal und Pulstertal gelegenen Bergregion gehören auf jeden Fall jede Menge Lust auf blauen Himmel über grünen Wiesen, auf die Berge und die Traditionen ihrer Bewohner, auf leckeres Essen, sommerliche Wanderungen und auf Abenteuer inmitten der Natur. Gehen Sie im Norden Südtirols auf Entdeckungsreise. Auf eigene Faust und abseits ausgetretener Touristenpfade.

Beim Wandern den bäuerlichen Traditionen auf der Spur:
Auf dem Pfunderer Höfeweg geht es sieben Kilometer lang durch die Natur des stillen Pfunderer Tals und Jahrhunderte weit zurück in dessen handwerklich bäuerliche Traditionen. Dass Mohnstampfen kein Spaziergang war, lässt sich auf dem Parthhof ausprobieren. Dort ist die Küche rußgeschwärzt vom jahrelangen Speck räuchern und antike Holzgeräte lassen erahnen, wie arbeitsreich die Feldarbeit einst war. An 13 Stationen gibt der didaktische Rundwanderweg Einblick in die Besonderheiten des von steilen Seitenhängen, Streusiedlungen und Einzelhöfen geprägten Pfunderertals. Der Eiskeller, der durch ein ausgeklügeltes System an Windkanälen für Kühlschranktemperaturen sorgt und in dem Lebensmittel lange aufbewahrt werden konnten, gehört ebenso dazu wie das Filzen. Eine aufwendige Arbeit, bei der das mit heißer Seifenlauge bespritzte Wollvlies so lange gewalkt wird, bis sich die Fasern dicht verfilzen. Welche Kräuter den Pfunderer Almkäse so schmackhaft machen und beim Menschen gegen Sonnenbrand oder Augenschwäche helfen, erfahren die Wanderer beim Heilkräuterkreis. http://hoefeweg.gitschberg-jochtal.com/de/pfunderer-hoefeweg.html

Schuhplatteln mit Pfunderer Hütl:
Junge Burschen mit kräftigen Waden in Krachledernen klatschen, jodeln und drehen sich im Kreis: wer Schuhplattler tanzt, möchte auffallen. Was heute Brauchtum ist, entstand einst aus dem Wunsch junger Burschen, die Aufmerksamkeit der Dorfschönheiten auf sich zu ziehen. Oft schmückte einer der typischen „Pfunderer Hütl“, wie sie Aloisia Obergolser heute noch in Handarbeit herstellt, die Köpfe der Tanzenden. Für die kopfbedeckenden Kunstwerke werden mindestens 19 Meter lange Zöpfe aus Roggenhalmen geflochten und dann kunstvoll zu den Hüten zusammengefügt. Rote und grüne Seidenbänder bringen Farbe auf den Hut. An der angesteckten Feder erkennen Eingeweihte sofort, ob der Hutträger eine Liebste hat. Dann schmückt traditionell die von ihr geschenkte Pfauenfeder den Hut. Weniger begehrte Mannsbilder müssen sich mit Hühnerfedern begnügen. https://www.schuhplattler-pfunders.com/ 

Schönheit, die aus Ziegenkäse kommt:
Urlaub in der Almenregion Gitschberg Jochtal ist immer auch Eintauchen in das ursprüngliche Südtirol. Wie auf dem Untereggerhof in Vals, der sich auf Käse und Kosmetik spezialisiert hat. Rohstofflieferant sind über 160 Deutsche Weiße Edelziegen. Die fressen nur bestes Heu und proteinreiche Luzernen, wie Inhaber Manuel Zingerle, ausgebildeter Käse-Sommelier, versichert. Aus der Ziegenmilch stellt er Käse und aus der vitamin- und mineralienreichen Molke pflegende Kosmetik her. Das Motto lautet: Was dem Magen bekommt, tut der Haut noch besser. www.unteregger.it

Almidylle als Filmkulisse:
Almhütten in traditioneller Holzbauweise schmiegen sich ins saftige Sommergrün der weiten Bergwiesen und beruhigendes Geläute von Kuhglocken begleitet die Szenerie: auf der Fane Alm auf 1.739 Metern Höhe herrscht Idylle pur. Das „schönste Almdorf Südtirols“ besteht aus Wohn- und Heuhütten, Viehställen, Almschenken und besitzt sogar eine kleine Kirche. Was heute den Wanderern, nachdem sie übers Valler Jöchel, die Rotenstein Alm und das Pachen Jöchl zur Fane Alm gelaufen sind, als Rastplatz dient, ist im Mittelalter als Rückzugsort vor der im Tal wütenden Pest entstanden. Als diese vorbei war und die Dorfbewohner wieder zurück ins Tal zogen, wurde am Almdorf so gut wie nichts mehr verändert. Zurück blieb eine Ursprünglichkeit, die auch diverse Regisseure, wie zum Beispiel die Macher der Serie „Der Bergdoktor“ faszinierte, die den smarten TV-Arzt Martin Gruber im Jahr 2015 auf die Fane Alm schickten. https://www.gitschberg-jochtal.com/de/ferienregion/poi-s/filmtourismus.html / https://www.gitschberg-jochtal.com/de/ferienregion/poi-s/kultur-sehenswertes/rid-55B8DA64A27E1D31BB3B1C3875D970B6-almendorf-fane.html

Gipfelsafari zu den „Big Five“ und Genusswandern mit der Almencard:
Safari geht nicht nur in Afrika, sondern auch in Südtirol. Bei der Gipfeltour zu den „Big Five“ der Almenregion Gitschberg Jochtal zeigen sich die Berge von ihrer fotogensten Seite. Die Wilde Kreuzspitze – mit 3.132 Metern der höchste Gipfel in der Wanderregion Gitschberg Jochtal – enthüllt die Schönheit des Wilden Sees. Während des idyllischen Anstiegs auf die Seefeldspitze spiegeln gleich drei Seen die Bergwelt und das Blau des Himmels wider. Fünf Wanderrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade führen auf fünf Gipfel, die miteinander um die schönsten Ausblicke konkurrieren. Das Tourismusbüro liefert die schönsten Fotohotspots zu jeder Tour für Besucher gleich mit. Einkehren mit Genuss kann man auf der Rodenecker Lüsner Alm, der längsten Hochalm Europas. Dort hat Alex die elterliche Hütte umgebaut und verwöhnt Wanderer in der neuen Roner Alm mit Südtiroler Spezialitäten. Am nächsten Tag bietet sich eine Wanderung zur Starkenfeldhütte an. Dort warten leckere Knödel und eine deftige Jausenplatte. Übrigens: Mit der Almencard gelingen Gipfeltouren und das Erwandern der über 30 traditionell bewirtschafteten Hütten und Almen spielend leicht, denn die Nutzung der Bergbahnen und des Bustransfers zur Rodenecker Lüsner Alm sind damit kostenfrei. https://www.gitschberg-jochtal.com/de/sommer/wandern/big-five.html

Mit der Sonne telefonieren:
Langweile am Berg? In den Familienparks „Sonnenpark Gitschberg“ und „Erlebnispark Jochtal“ ist das kein Thema. Kurze Wege, jede Menge Attraktionen in den Erlebnisparks sowie die bequeme Erreichbarkeit per Bergbahn, ohne langen Aufstieg, bringen dem Nachwuchs die Faszination der Bergwelt ganz nebenbei nahe. Im „Sonnenpark Gitschberg“ dreht sich auf 2.113 Metern Höhe alles um das Thema „Sonne“. Am Sonnentelefon können die Kinder nachfragen, ob die Sonne denn auch morgen wieder scheint oder sie können eine menschliche Sonnenuhr bilden, bevor sie auf dem Sonnenthron Sonnenkönig spielen und sich auf der Riesenrutsche und im Kletteriglu austoben. Anschließend geht es dann über den Sonnensteig zur Einkehr in die Gitschhütte. Auch der „Erlebnispark Jochtal“ in 2.008 Metern Höhe liegt auf einer Sonnenterrasse. Er erstreckt sich von der Bergstation Jochtal bis zur Panoramaplattform Stoanermandl. Nach einer stärkenden Einkehr in der Jochtalhütte, die direkt an der Bergstation liegt, gibt es auf dem Weg zur Panoramaplattform viel zu entdecken. Im Wald wartet ein Glockenspiel, im Wasserpark können die Kleinen auf einem Floß von einem Ufer zum anderen schippern oder an der Ochsenalm im Streichelzoo Pause machen bevor sie den hölzernen Kletterhirsch oder -bären erklimmen. https://www.gitschberg-jochtal.com/de/sommer/sommer-aktiv/familienparks.html

Weitere Auskünfte

Katja Driess
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 16
driess@girasole-pr.de