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Endlich ist wieder Eis-Zeit!

Endlich ist wieder Eis-Zeit!

Einfach zum Dahinschmelzen

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Lust auf Eis. Und da gibt es jetzt jede Menge erfrischende News. Wie wäre es etwa mit einem Eis-Workshop auf einem Bauernhof in Kärnten? Oder einem Kurs an der Gelato-Universität bei Bologna? Alternativ bietet sich ein Besuch am Ritten in Südtirol an. Dort verrät Eismacher Sepp seine allerwichtigsten Zutaten für leckeres Eis...

Kuhles Eis vom Bauernhof

Schon beim Lesen der Sorten läuft jedem Eis-Fan das Wasser im Mund zusammen: Honig-Zimt und Hollerblüte, Mohn-Marzipan und Café-Cappuccino. Über 30 Sorten gibt es am Maar-Hof zu probieren, vom Milcheis über laktosefreie Sorbets bis hin zum Eisreindling, einer klassischen Kärntner Dessert-Spezialität. Doch bei Lissis Eis stimmen auch die inneren Werte. Hinein kommen nämlich nur natürliche Zutaten, erzählt die lebenslustige Landwirtin und Eismacherin. Elisabeth „Lissi“ Neuwirth lebt zusammen mit ihrem Mann Günter, ihren drei Töchtern Julia, Sonja und Elisabeth sowie deren Großeltern auf dem Bauernhof Maar in Goderschach im Gailtal und vermietet Appartements an Feriengäste. Die lieben nicht nur die Urlaubsregion Kärnten und das Leben auf dem Bauernhof, sondern auch Lissis Eis. Die Idee, eigenes Eis zuzubereiten, lag irgendwann auf der Hand: Die 20 Kühe vom Maar-Hof geben beste frische Milch, im Garten wachsen jede Menge duftende Kräuter und Blumen. Lissi und ihr Mann lernten also alles über die Zubereitung von Speiseeis, tüftelten an Rezepten und präsentierten schließlich das Ergebnis: „Lissis kuhles Bauerneis“. Es heißt so, weil die Kühe dort ein „echt kuhles“ Leben führen dürfen, im Sommer auf saftigen Wiesen, im Winter im Laufstall mit Aussicht. Wer lernen möchte, selbst so ein köstliches Eis herzustellen, kann an Lissis Eis-Workshop “So mache ich mir mein Bauerneis” teilnehmen. Dieser dauert 3 Stunden, teilnehmen darf Groß und Klein – Kinder unter 10 Jahren sogar gratis. Mehr Infos zum Workshop sind hier zu finden.

Mehr tolle Tipps in der Region bietet der Slow Food Kärnten-Guide. Es gibt ihn für 7 Euro in Buchform und als Download per App. Mit Restaurants, Almhütten und Buschenschenken, Hofläden und Genuss-Shops, die auf heimische, saisonale Lebensmittel setzen.

Mehr Informationen zu besonderen Slow-Food-Travel-Erlebnissen in und um Kärnten.

Examen an der Eis-Universität

Es klingt wie ein Kindertraum: eine Schule, in der es nur um Eis geht. Rund 20 Kilometer nordwestlich von Bologna, in der Gemeinde Anzola dell'Emilia, wird dieser Traum wahr. Und zwar in der Carpigiani Gelato University. Die Privat-Uni ist 2003 vom Speiseeismaschinen-Unternehmen Carpigiani ins Leben gerufen worden, das 1946 in Bologna gegründet wurde. Ziel war es, die italienische Eiskultur in der ganzen Welt zu verbreiten. Und so ist die Carpigiani Gelato University heute die größte internationale Schule für Gelatieri (Eismacher). Das Programm ist vielfältig und neben Italienisch werden auch Kurse in Englisch, Spanisch und Französisch gehalten. Es gibt sie in allen Schwierigkeitsstufen, vom Basis-Lehrgang bis zum „Master di Gelateria“. Sie richten sich an zukünftige EismacherInnen, Mitarbeitende von Eisdielen, UnternehmerInnen, Köche, Köchinnen und KonditorInnen – oder einfach an Eis-Fans. Beim Einsteigerkurs etwa lernen Studierende in fünf Tagen, wie Eis, Sorbet und Granita hergestellt werden, welche Produkte eine Gelateria anbieten sollte und wie das Business funktioniert. Und wer es nicht live nach Bella Italia schafft, schaltet sich einfach online mit dazu.

Extra-Tipp: Besuch des Gelato Museum Carpigiani direkt bei der Eis-Universität. Dort gibt es unter anderem eine geführte Tour inklusive Eis-Tasting und Eismach-Kurs in 90 Minuten.

Mehr Informationen zu kulinarischen Ausflügen in der Emilia Romagna.

Bananensplit mit Bergblick

Die historische Schmalspurbahn, das Rittner Bahnl, tuckert gemütlich von Oberbozen über das idyllische Sonnenplateau. Allein die Aussicht auf die umliegenden Dolomiten ist schon spektakulär – Schlern, Rosengarten, Latemar –, doch es wartet auch noch eine süße Überraschung: das hausgemachte Eis von Sepp Hohenegger im Hotel Lichtenstern. Er ist der Seniorchef des familiengeführten Hauses auf 1.300 Metern Höhe, nur ein paar Schritte von der Bahn-Haltestelle entfernt. Und er ist ein passionierter Eismacher. Der Ritten und das Hotel sind schon lang ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern. So hatte Sepp vor 40 Jahren die Idee, dort auch eigenes Eis anzubieten. Da es keine Eismacher-Schule in der Nähe gab, reiste der Hotelier zur Gelato-Recherche nach Bologna und in andere italienische Städte, besuchte Südtiroler Konditoren und probierte sich durch unzählige Rezepturen. Bis sein erstes selbst gemachtes Eis fertig war. Das kommt bis heute super an bei den Gästen, vor allem die legendären Eisbecher wie Bananensplit oder Pfirsich Melba – und in der Waffel Joghurt mit Amarena. Kein Wunder: Das Eis enthält nur beste Zutaten wie Vollmilch von Rittner Bio-Bauern, nachhaltige Produkte der italienischen Traditionsfirma Fabbri, feinste Haselnüsse aus dem Piemont und frische Früchte aus der Region. Gute Rohstoffe nämlich, erzählt Sepp, “sind einfach das Wichtigste beim Eismachen”. Ideen holt sich der Eismeister aus den digitalen Medien, von Hotelgästen, Familie und Mitarbeitern. Auch auf Reisen lässt er sich inspirieren. Sepps Lieblingssorte ist der Klassiker Stracciatella. Dabei ist er selbst gar kein großer Eisesser, probiert es oft nicht mal. Er macht es einfach nach Gefühl. Und mit ganz viel Amore.

Extra-Tipp: Bei den Gastronomischen Nachtfahrten im historischen Jugendstilwagen des Rittner Bahnl servieren lokale Gastwirte an fünf Haltestellen jeweils einen Gang inklusive passendem Wein und musikalischer Begleitung an mehreren Abendterminen im Sommer.

Mehr Informationen zum Eisvergnügen im Hotel Lichtenstern und Aktivitäten am Sonnenplateau Ritten.

Weitere Auskünfte

Barbara Schicker
Mobil: +49 (0) 151 251 673 44
schicker@girasole-pr.de