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Generationenwechsel im Alpenraum:
Generationenwechsel im Alpenraum:
Generationenwechsel im Alpenraum:

Generationenwechsel im Alpenraum:

Mit Mut und Innovationsgeist sorgen diese jungen Wilden für frischen Wind

Ob neue Work-Life-Balance, achtsames Management oder Rückbesinnung auf längst vergessene Werte: diese Nachwuchs-GastgeberInnen haben große Visionen vor Augen, im Einklang mit den Herausforderungen der Zukunft. Nachhaltigkeit wird zur Selbstverständlichkeit, Luxus bekommt eine neue Definition und Urlaubskonzepte werden völlig neu gedacht. Man darf also gespannt sein, was sich die jungen Wilden des Alpenraums zukünftig noch einfallen lassen. Diese Vier der „Next Generation“ sollte man besonders im Auge behalten: 

Vom Kurhotel zum Lifestyle-Hotspot
2020 krempelte Lukas Sendlhofer das Familienhotel in der dritten Generation gründlich um. Als Kopf des neuen Dreiergespanns aus Freundin Eva und Schwester Martina verwandelte er den traditionsreichen Kurbetrieb in einen coolen Lifestyle-Hotspot mitten im Salzburger Land. Vom etwas angestaubten Begriff des „Kurhotels“ ist keine Spur mehr: Das Sendlhofer’s ist Treffpunkt für alle, die gern mit Stil urlauben und sich mit anderen kreativen Freigeistern austauschen möchten. Das 2.500m2 große Natur Spa mit Saunalandschaft, Thermalpools und großzügigem Garten lässt dennoch keine Wellness-Wünsche offen. Der große Coup gelang Lukas mit dem Restaurantkonzept: Als ein vom Falstaff-Gourmetclub mit zwei Gabeln ausgezeichnetes Restaurant ist Luke’s Wohnzimmer ein relaxter Ort der Begegnung mit Showküche und der ebenfalls wiederholt ausgezeichneten Bar. Lebensmittel reisen höchstens 30 Kilometer hierher, bis man sie in Form kleiner Tapas in einer der vielen gemütlichen Sitzecken verspeist. www.sendlhofers.com 

Achtsamer Führungsstil trifft auf den Luxus der Natur 
Krisenzeiten nutzen, um bestehende Konzepte neu zu denken – genau das tat Hotelchefin Lea Oberhofer und verwandelte das familiäre Genießerhotel Ritterhof in Seis am Schlern in den vergangenen Jahren in das stylische Sensoria Dolomites. Gemeinsam mit ihrem Mann Simon Leitner schuf sie ein Hotelkonzept, das sowohl ruhesuchende NaturliebhaberInnen als auch design-affine Genussmenschen überzeugt. Den Sinn für Stil und Ästhetik kultivierte die Südtirolerin in ihren Wanderjahren in Paris, Wien, Mailand, Edinburgh und Singapur, in denen sie für ein Luxus-Modelabel tätig war. Im Gegensatz zu manchem Großkonzern steht für sie die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden an oberster Stelle. Zusammen mit einem Coach erarbeitete sich die Hotelchefin eine zeitgemäße Strategie, die ihren 35 Angestellten so viel Work-Life-Balance wie möglich bietet. Und natürlich auch sich selbst - ganz nach dem holistischen Ansatz des Sensoria Dolomites. www.sensoriadolomites.com 

Fünf Sterne für den Generationenwechsel
Ein erfolgreiches Fünf-Sterne-Hotel reibungslos von den Eltern übernehmen und dem Haus dabei eine eigene Note geben? Keine leichte Aufgabe, die die Geschwister Monika und Michael Damian angehen. Das Ehepaar Margareth und Martin hat den Cyprianerhof in den vergangenen 35 Jahren zu einem Pionier-Betrieb in Sachen Nachhaltigkeit gemacht und einen Ort authentischer Herzlichkeit und bodenständiger Gemütlichkeit geschaffen. Klar, dass bei einem Familienbetrieb auch der Nachwuchs das Leben und Arbeiten im Hotel mitbekommt. So sammelte Monika nach der Hotelfachschule in verschiedenen Hotels und (Sterne-)Restaurants Erfahrung als Köchin, bevor sie in den elterlichen Betrieb einstieg und dort bereits seit 2012 die Küche leitet. Seitdem perfektioniert sie nicht nur die Cyprianerhof-Kulinarik, gemeinsam mit drei kreativen Köpfen bildet sie das „Team Quattro“ und teilt die Zuständigkeiten mit ihren KollegInnen auf Augenhöhe. Zudem kümmert sie sich um Service, Housekeeping und Bestellungen. Michael hingegen zog es nach der Hotelfachschule weiter zum Studium nach Wien und Bologna: Sozioökonomie, Philosophie und ein Master in International Management sowie zahlreiche Praktika bilden bei ihm den Grundstock für die Übernahme der Bereiche Marketing, Beauty, Rezeption und Direktion. In den kommenden zwei Jahren geht die Verantwortung sukzessive an die Nachwuchsgastgeber über, deren Ziel: Die Identität des Cyprianerhofs weiter schärfen, noch mehr auf immaterielle Details achten und dabei das Wohl von Gästen und Mitarbeitenden stets an oberste Stelle setzen. www.cyprianerhof.com

Der Weg zur ersten Workation Residence im Alpenraum   
Mit dem AMA Stay brachte der 34-Jährige Markus Promberger kürzlich ein völlig neues Konzept in seinen Heimatort am Kronplatz: Realisiert nach der gemeinsamen Idee mit Bruder Klaus und getragen von den Seilbahnen St. Vigil, eröffnete er hier die erste offizielle Workation Residence im Alpenraum. Die Verbindung aus „Work“ und „Vacation“ heißt alle willkommen, die Arbeit mit erholsamer oder aktiver Zeit in der Natur verbinden möchten und daraus neue Inspiration schöpfen. Arbeiten in den Coworking Spaces, relaxen im Spa, auspowern in der Südtiroler Bergwelt, selbst kochen im Apartment oder genießen im AMA Restaurant – Markus hat einen Ort geschaffen, an dem alles geht und nichts muss. Da er damit in der örtlichen Gemeinde für Furore sorgte, steht das neue Haus mitsamt Räumlichkeiten und High-Speed WLAN auch den Einheimischen offen. Die treffen sich hier mittlerweile zum Aperol Spritz auf der Sonnenterrasse. Der junge Hotelier hat es geschafft: Aus „amare“ und „stay“ – lieben und bleiben – wurde AMA Stay. www.ama-stay.com

Pressemitteilung und Bilder zum Download

Weitere Auskünfte

Susanne Knobloch
Mobil +49 (0) 160 9327 1090
knobloch@girasole-pr.de