Handwerkstradition im Hotel
Die Espressomaschine schnaubte und dampfte den ganzen Tag in der kleinen Konditorei von Josefs Eltern mitten am Dorfplatz von Prad am Stilfserjoch. Das süße Zuckergussaroma der Torten vermischte sich mit den herberen Duftnoten, die von den Kaffeeschalen aufstiegen. Josef erlernte das Handwerk des Kaffeerösters. Heute röstet er im traditionellen Trommelröstverfahren erstklassige Bohnen in Handarbeit zu hochwertigen Kaffee. Als er Martina, eine der drei Töchter der Familie Ganthaler, kennen lernte, brachte Josef die Liebe und Leidenschaft zum Kaffee mit ins Hotel Muchele.
Der hier servierte Kaffee stammt nicht nur aus eigener Rösterei, er wird auch vor den Augen der Gäste aufgebrüht, ein schönes Ritual, das Brano, Tini, Florian und Primin, die Service-Crew, perfekt beherrschen. Verwendet wird eine gläserne Kaffeekanne, die aussieht wie ein Labor-Behälter. Ihr Name ist Chemex, entwickelt von einem deutschen Chemiker im Jahre 1942, später ausgewandert nach Amerika. Die Kanne zählt zu den 100 besten Designstücken der Neuzeit und steht unter anderem in der Moma in New York.
Kaffeekaraffe im Kult-Design
Chemex-Erfinder war der 1936 nach New York ausgewanderte deutsche Chemiker Peter Schlumbohm. Er brachte die sanduhrförmige Glaskaraffe 1941 auf den Markt und hatte augenblicklich Erfolg damit. Heute gehört sie zu den 100 besten Designstücken der Neuzeit und ist im MOMA in New York ausgestellt. Natürlich kann das kultige Kaffeegenießer-Must-Have auch im Hotel Muchele im Shop an der Rezeption erworben werden. Übrigens: Auch James Bond ist Chemex-Fan. In „Liebesgrüße aus Moskau” trinkt er zum Frühstück Kaffee aus genau dieser Kanne.
Schon nach dem ersten Schluck versteht man warum: Von Hand gefilterter Kaffee entfaltet sein Aroma besser, es lösen sich weitaus weniger Bitterstoffe als bei anderen Zubereitungsarten. Unterschiedliche Geschmacksnoten lassen sich deutlicher herausschmecken, weil der Kaffee durch die längere Filterdauer weniger Fülle besitzt. Das Wasser darf beim Eingießen allerdings nicht kochen, sondern sollte eine Temperatur zwischen 92 und 96 Grad haben.
„Kuntrawant Wunder” – Koffein für schöne Körperkonturen
Dass Koffein belebt und den Geist stärkt, wissen wir. Dass es sich auch auf die Haut auftragen lässt, macht uns neugierig. Das im Hotel Muchele entwickelte Spezial-Peeling auf Kuntrawant-Basis wird intern schon als Wundermittel gehandelt. Der „Unruhestifter” Koffein fördert den Fettabbau, entwässert das Gewebe und wirkt durchblutungsfördernd. Das Kaffeepeeling verbessert das Hautbild und reduziert Cellulite und Dehnungsstreifen. Auch bei Müdigkeit und Muskelverspannungen wird es empfohlen und bereitet die Haut optimal auf das Sonnenbaden vor. http://www.muchele.com/behandlungen/koerperbehandlungen/
Kuntrawant-Verkostung – Ausflug in die Welt des Kaffees
Die Welt des Kaffees direkt in der Rösterei kennenlernen, die Aromen „erschmecken” und beim Verkosten die Unterschiede zwischen der Art der Veredelung einzelner Röstereien wahrnehmen – das bietet Josef Gander den Gästen des Hotel Muchele an. Auf dem Programm dieser Tour steht neben einem Rundgang durch die Rösterei auch eine Einführung in das „Cupping”, wie die professionelle Verkostung von Kaffee in Fachkreisen genannt wird. Bei schönem Wetter lässt sich der kleine Ausflug vom Hotel Muchele in Burgstall bei Meran nach Prad am Stilfserjoch, wo sich die Rösterei „Kuntrawant” befindet, auch wunderbar als Radtour gestalten (3,5 Stunden ein Weg). http://www.kuntrawant.com/gastronomie/
Infos unter www.muchele.com
Weitere Auskünfte
Stefanie Stadler
Mobil +49 (0) 176 - 54 432 761
stadler@girasole-pr.de