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Losgelatscht statt ausgelatscht
Losgelatscht statt ausgelatscht
Losgelatscht statt ausgelatscht

Losgelatscht statt ausgelatscht

Wanderführer Kassian verrät seine Geheimtipps

Das 4-Sterne-S Hotel Garberhof in Mals: mittendrin im sonnigsten Ort Südtirols, eingebettet in die höchsten Berge der Ostalpen. Wanderführer Kassian kennt sich bestens aus in diesen Bergen. Plant den Hotelgästen individuelle Touren und begleitet sie gerne auf ihren Wanderungen. Spricht er von den Bergen, beginnen seine Augen zu leuchten. Besser als ihm zuhören, ist nur mit ihm gemeinsam zu wandern. Also los: Die Wanderschuhe geschnürt und mit Kassian ab auf Wanderschaft!

Brennerei + 2262 m + 41,5 % = Felix Luis
Klaus Pobitzer, der Inhaber vom Garberhof, ist nicht nur ausgebildeter Sommelier und Barkeeper, er hat auch seinen eignen Gin kreiert. Gemeinsam mit einem deutsch-britischen Destillateur und zwei Hüttenwirten. Einer davon, Alessandro Secchi, brennt den Felix Luis Gin, benannt nach dem ersten Sohn von Klaus Pobitzer, in seiner Brennerei in Mals und führt im Sommer die Maseben Hütte. Vom Weiler Kappl aus führt eine vierstündige Rundwanderung dorthin. Vorbei an der Melager Alm und am Gepatschferner, Österreichs zweitgrößtem Gletscher. Wenn der höchste Punkt der Wanderung bereits geschafft ist, tischt der Wirt der Maseben Hütte für die hungrigen Wanderer auf: typische regionale Klassiker wie Speckknödel und Kaiserschmarren und hausgemachte Pasta sowie als Digestif besagten Felix Luis Gin. Auch wenn der noch so gut schmeckt: Richtig viel davon sollte man erst an der Hotelbar trinken. Denn nach der Hüttenpause wartet noch die Hälfte der 11,2 Kilometertour als Heimweg auf die Wanderer.

Waalweg: Wasser marsch für Wanderer
Die Waale wurden einst für den Transport und zur Versorgung der Vinschgauer Landwirtschaft mit Wasser aus höher gelegenen Tälern gebaut. Auch heute dienen einige der gegraben und in Felsen gehauen Bewässerungskanäle noch diesem Zweck. Neben den Waalen verliefen Wartungswege, die zu teils wild romantischen Wanderwegen ausgebaut wurden. Wie in der Saldurschlucht, wo die fast vierstündige Wanderung zur Churburg am Leit- und Berkwaal entlangführt. Wandern im Zeichen gut erhaltener historischer Bauten. Am Tartscher Bühel, einem eiszeitlichen, kahlen Rundbuckel, ist es die St. Veits Kirche: kantig, romanisch, umgeben von einem gemauerten Schutzwall. Gut sichtbar im Tal: das ringmauergeschützte mittelalterliche Glurns, die kleinste Stadt Südtirols. Die Churburg selbst: eine der besterhaltenen Burgen dieser Region, unzerstört, seit der Fürstbischof von Chur sie 1250 erbaute. 50 ausgestellte Ritterrüstungen machen die Rüstkammer zur weltweit größten privaten Rüstkammer. Zurück nach Mals geht es vom nahe gelegenen Bahnhof Schluderns im Vinschger Zug: mit der im Hotel erhältlichen Vinschgau Card von März bis November kostenlos.

Himmlisch: Bei Mönchen zu Gast
Marienberg: Seit über 900 Jahren thront der Klosterkomplex der Benediktinerabtei in Burgeis, oberhalb von Mals, am Hang. Mönche leben noch immer ihr „ora et labora“ Wanderer genießen das süße Nichtstun im Klostercafé mit Talblick. Aus Mals, seiner sieben Kirchen wegen, auch Siebentürmige oder Siebenkirchen genannt, führte der Weg zum Kloster vorbei an der Vierzehn-Nothelfer Kirche. Über beschilderte Wanderwege und zuletzt per Trampelpfad durch Felder und Wiesen. Die knapp dreieinhalbstündige Wanderung mit Start und Ziel Garberhof lehrt die Wanderer: neben Arbeit und Beten schätzten die Mönche auch Kunst. In der Krypta der Stiftskirche, der einstigen Grabstätte der Mönche, kam nach Entfernung der Gruft-Einbauten ein Freskenzyklus zum Vorschein. Nicht nur für Liebhaber romanischer Kunst ein Augenschmaus voller Engel. In Geist und Körper gestärkt, ist der Rückweg via Paternsteig und Schleis fast ein Engelsflug.

Regional: Fisch zum Käsebrot
Eine urige, einfache Art wird den Bewohnern des Matschtals nachgesagt. Das raue Klima im Tal prägt. Gastfreundlich und einfallsreich sind sie trotzdem. Eine gut dreieinhalbstündige Rundtour mit Start im hinteren Matscher Tal und Einkehrpause auf der Matscher Kuhalm schafft Gewissheit darüber. Arbeits- und Wohnort der Senner und Hirten, Anlaufstelle für hungrige Wanderer: die Matscher Kuhalm ist eine von drei aktiven Almen in einem Tal, in dem Almwirtschaft und Sennereiwesen eine wichtige Rolle spielen. Und seit einiger Zeit auch die Fischzucht. In der höchstgelegenen Fischzucht Südtirols wachsen in Saldur auf 1.800 Meter Höhe Saiblinge in kaltem, reinem Quellwasser auf. Als regionales Produkt werden sie auch an die Almen im Umkreis geliefert. Dass der Fisch auf der Alm nicht aus der Tiefkühltruhe kommt, schmeckt man.

Weitere Informationen unter www.garberhof.com

Pressemitteilung und Bilder zum Download

Weitere Auskünfte

Katja Driess
Tel. +49 (0) 89 46 22 54 16
driess@girasole-pr.de