Girasole-Neukunde in Südtirol: Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal
Über 30 idyllische Almen und urige Hütten machen die Region Gitschberg Jochtal am Schnittpunkt von Eisack- und Pustertal zum idealen Ziel für Familien, Genussreisende und Aktivurlauber. Hier, gleich hinter dem Brenner und nur wenige Autominuten von der Ausfahrt Brixen entfernt, entdecken Urlauber Vielfalt, Ruhe und Ursprünglichkeit. Im Sommer locken ein Abstecher zur schönsten Alm Südtirols und zum traditionellen Milchfest, Erlebniswanderungen auf dem Höfe- oder Bienenweg, abwechslungsreiche Mountainbike Touren, Familienparks, Paragliding und mehr. Sich „liften“ und das Auto in der Garage lassen, können Urlauber dank der Almencard. Sie ermöglicht die Nutzung der Bergbahnen und den Eintritt in über 90 Museen zum Nulltarif. In der kalten Jahreszeit warten Winterwanderungen, Rodelspaß, Langlaufloipen und 51 bestens präparierte Pistenkilometer auf Skifahrer und Snowboarder. www.gitschberg-jochtal.com
Ritten bei Bozen: Draußen ist das neue Drinnen
„Raus ins Freie“ lautet das Motto auf dem Ritten. Der Sommerfrische-Berg mit Seilbahnanbindung zu Südtirols Landeshauptstadt Bozen (Fahrzeit 12 Minuten!) lädt im Sommer zu Naturerlebnissen ein. Ab Juni 2019 begeben sich Urlauber auf dem neuen „Hirtensteig“ auf Kultur- und Zeitreise und tauchen in den Alltag der Hirten, der sogenannten „Saltner“, ein. Zu entdecken gibt es unter anderem einen Film über das Leben der Saltner, ein lebensgroßes Ochsengespann sowie Porträts und Zitate von Hirten. Andere Ausflüge führen mit dem Wanderführer ins Latschenlabyrinth am Rittner Horn und weiter zur Latschenöl-Brennerei von Meinrad Rabensteiner oder zum Sonnenaufgang auf die Schwarzseespitze mit Alphornbläsern, Frühstück und Dolomiten-Panoramablick. Kulturell Interessierte wandeln bei geführten „Freudwanderungen“ auf den Spuren des Begründers der modernen Psychoanalyse, der vor 80 Jahren starb und auf dem Ritten einige seiner Werke schuf. Auch Fernwanderwege wie der „Keschtnweg“, die „Hufeisentour“ mit sieben Tagesetappen und der Pilgerweg „Via Romea“ vermitteln Einblicke in die Region. www.ritten.com
Comacchio: Authentischer Urlaub an der Adria – Natur, Strand und Kultur
Wer in Comacchio seinen Urlaub verbringt, den erwartet eine noch weitgehend unbekannte Welt: Die Gemeinde und der 53.000 Hektar große Regionalpark des Po-Delta bieten Natur, Strand und Kultur an nur einem einzigen Tag. Verschlungene Flussarme und weite Lagunen des Biosphärenreservats machen diesen unentdeckten Fleck Italiens zu einem ganz besonderen Naturerlebnis. Hier kann man auf kleinen Radwegen gemütlich schilfbedeckte alte Fischerhütten und die Schönheit der Landschaft an sich vorbeiziehen lassen oder mit einem Kajak in der Lagune an Flamingos vorbeipaddeln. Kulinarisch interessierte Besucher können in den Salinen unter kundiger Anleitung ihr eigenes Salz gewinnen oder im Herbst beim großen Aal-Fest „Sagra dell’Anguilla“ die traditionelle Köstlichkeit probieren. Kunst- und Kulturfreunde finden von alten Etruskergräbern über griechische Fundstücke bis hin zu Werken von Picasso, Warhol und Dalì viele Schätze. Die sieben Lidi von Comacchio laden alle Badenixen ein ins erfrischende Nass und wer Glück hat, sieht am Lido delle Nazioni im weitläufigen Gehege sogar wilde Pferde und Hirsche. www.visitcomacchio.it
Emilia-Romagna: Der “Bauch Italiens” tritt 2019 in die Pedale
Kaum eine italienische Region verbindet man so sehr mit kulinarischem Genuss wie den Landstrich zwischen Piacenza und Rimini. Unzählige Spezialitäten stammen von hier. Angefangen vom Prosciutto di Parma, dem berühmten Parmaschinken, über würzige Mortadella bis hin zum Parmigiano Regiano – all diese Köstlichkeiten kommen aus der Schlemmerregion. Doch mit Schlemmen ist nun Schluss! 2019 wird in die Pedale getreten. Die Profis starten beim diesjährigen Giro d’Italia am 11. Mai in Bologna, der Hauptstadt der Emilia-Romagna. Urlauber gehen es auf den insgesamt 8.000 Kilometern Radstrecke gemütlicher an. Neben dem längsten Radweg Italiens, der „Ciclovia Destra Po“ bei Ferrara im Gebiet des Po-Delta, laden Naturparks und Küstenstrecken sowie Routen entlang der hügeligen Weinstraßen zu genussvollen Touren ein. Viele der Strecken sind flach und auch für Familien sehr gut geeignet. So führt etwa eine 30 Kilometer lange Strecke vom Küstenstädtchen Cattolica am Fluss Conca durch einen herrlichen Naturpark bis in die kleinen Hügeldörfer „San Clemente und Morciano di Romagna“, den Zielort im Conca-Tal. Das beweist, die Emilia-Romagna kann beides: Sport und Genuss. www.emiliaromagnaturismo.it
Weissensee: Auf dem Slow Trail am Wasser entlang
Intensives Naturerlebnis, entspanntes Wandern dank weniger Höhenmeter und den See stets im Blick – das verspricht der Slow Trail Weissensee. In gut drei Stunden entschleunigen Wanderer am reinsten Badesee der Alpen in schier unberührter Natur. Der Weg verläuft vom West- zum Ostufer beinahe durchgehend direkt entlang des naturbelassenen Seeufers – die Aussicht auf einen der schönsten Seen der Alpen ist inklusive. Den Heimweg kann man bequem per Schiff antreten. Zum Beispiel mit der „Alpenperle“, Österreichs erstem Elektro-Hybrid-Schiff, das vollkommen geräusch- und vibrationslos über das Wasser gleitet. Vom See in die Küche geht es dann für kulinarisch Interessierte: Im Genießerhotel „Die Forelle“ zeigt Haubenkoch Hannes Müller den Gästen unterschiedliche Zubereitungsarten von Fisch aus dem Weissensee – mit Haut gebraten, konfiert, pochiert oder roh mariniert, es werden immer alle Teile des Fischs verarbeitet und möglichst wenig Abfall produziert. www.weissensee.com / www.slowfood.travel
Weitere Auskünfte
Martina Frühe
Tel. +49 (0) 89 30 90 41 94
fruehe@girasole-pr.de