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Seit Mitte Juni – wortwörtlich – in aller Munde: Bier! Ob bei trinkfreudigen Fußballfans in Stuttgart und München, die sämtliche Bier-Vorräte in einzelnen Lokalitäten leerten, einer Regierung, die schon vor der Europameisterschaft vor dem starken deutschen Bier warnte oder ein scheinbar recht treffsicheres Bier-Orakel in Brandenburg: das kühle „Blonde“ erfreut sich derzeit größtem Interesse. Eigentlich wenig verwunderlich. Schließlich hat der goldene Gerstensaft geschmacklich viel zu bieten und zeigt sich je nach Herkunft mit einem anderen, spannenden (Geschmacks)profil. Wer sich also nicht nur zur EM für Bier begeistert und ganz besondere Vielfalt genießen möchte: Hier kommen unsere Ausnahme-Biere aus Bayern, Kärnten, Südtirol und der Emilia Romagna.
Auf zum Durstkurort
Nicht, dass „Erlebnisort“ kein schöner Titel wäre – aber „Durstkurort“ umschreibt das 4-Sterne-Superior Hotel Gassenhof im Südtiroler Ridnauntal noch viel besser. Schließlich beherbergt das neue, zum Hotel gehörige Genusshaus Mount Becher neben einer Käserei und Kaffeerösterei sowohl eine hauseigene Destillerie als auch eine Brauerei. In Letzterer kreiert Gastgeber Manni Volgger mit viel Freude und Herzblut täglich Bier frei von künstlichen Zusätzen und mit rein natürlichen Rohstoffen. Und ein Besuch bei Manni lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht. Der passionierte Hotelier lässt sich bei der Arbeit nämlich gerne über die Schulter schauen und erklärt Interessierten alles zum Thema Reinheitsgebot, perfekte Schaumkrone und Co. Hinterher genießen die Gäste das herrlich auf der Zunge prickelnde, preisgekrönte Bier dann im urigen Ambiente der Brauerei. Alternativ schmeckt es aber natürlich ebenso gut zum eleganten Sechs-Gänge-Dinner oder gemütlich auf der Sonnenterrasse des Gassenhofs. Kurzum: Dieses Haus hat sich den Titel Durstkurort redlich verdient. www.gassenhof.com / www.mountbecher.com
Südtirols erstes alkoholfreies Craftbeer
Gutes Bier geht nur mit Promille. Diese Maxime ist von gestern – und wird von der familiengeführten Brauerei Pfefferlechner mit ihrem Bier von morgen widerlegt. Gestatten: FREEDL! Dieses ausschließlich mit natürlich reinen, regionalen Zutaten, wie alpinem Quellwasser, gebraute Bier ist das erste alkoholfreie Craftbeer Südtirols. Und bereits mehrfach ausgezeichnet! Das in internationalen Bier-Wettbewerben prämierte Produkt übertrumpfte dabei sogar alkoholische Verwandte. Genießen lässt sich FREEDL am besten im 4-Sterne-Superior Hotel Hohenwart in Schenna – wo der goldene Gerstensaft nicht nur zum erfrischenden Genuss verwendet wird. Denn: Das Haus, ein Mitglied der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol, nutzt sein hauseigenes Bier auch für einmalige Wellness-Behandlungen. Etwa das „Bierbad im naturtrüben Pfeffer“ bei dem Erholungssuchende ins erfrischende Getränk eintauchen. Ein Erlebnis, von dem Bier-LiebhaberInnen schon immer träumten. Unbedingt vormerken! www.freedl.it / www.hohenwart.com / www.belvita.it
Kreativ, kreativer, Loncium
Ein Schluck Hazy Neipa oder Freepa gefällig? Hinter diesen exotischen Namen verbergen sich zwei alkoholfreie Biere der Extraklasse, die der Kärntner Biermanufaktur Loncium auch in diesem Jahr wieder den Staats- und Vize-Staatsmeistertitel bei der Austrian Beer Challenge - Österreichs erster und einziger Bier-Staatsmeisterschaft – gesichert haben. Die alkoholfreien Biere haben sich vom Nischenprodukt zum beliebten Bestseller entwickelt. Die außergewöhnlichen Craftbeer-Kreationen der Kärntner Bierbrauer setzen auf regionale Brauereikunst und Zutaten mit grenzenlosem Ideenreichtum. Kaum zu glauben, dass die heute international gefeierte Marke von Alois Planner und Klaus Feistritzer vor fünfzehn Jahren ganz bescheiden in der elterlichen Küche mit einem Suppentopf und Stofftüchern zum Abseihen begann. Beim Loncium-Bier-Slow-Food-Erlebnis können Fans und Interessierte der obergärigen, kreativen Loncium-Biere nun einen Blick in die Manufaktur in Kötschach-Mauthen werfen. Und dabei lernen, wie man Bier richtig verkostet, welche Aromen die verschiedenen Sorten enthalten und wie viel Geschichte in der Produktionsstätte steckt. Mit so viel Wissen schmecken die genialen Biere im Anschluss im Brew Pub des Bierhotel Loncium gleich noch feiner! www.loncium.at / www.slowfood.travel/de
Aus Liebe zu Bier und Bikes
Bier und Bikes? Für Michele Massellani eine ganz natürliche Kombination. Schließlich kreiert er sein Bier „Lost Road“ in seiner Heimat Ferrara, der italienischen Stadt der Fahrräder, und möchte mit seinem unverwechselbaren Gerstensaft ein ganz besonderes Gefühl transportieren: die wunderbare Freiheit einer Radl-Tour auf endlos leeren Straßen. Und das gelingt dem Braumeister, wie jeder einzelne erfrischende Schluck von Massellanis in einer Produktionsstätte nahe Mailand handwerklich hergestelltem, perlendem Qualitätsbier beweist. Da braucht es vor dem Genuss nicht einmal den Ritt auf dem Drahtesel – der das Erlebnis aber definitiv komplettiert. Massellanis vier ausgezeichnete Gerstensaft-Sorten erhalten Bier-LiebhaberInnen übrigens in zahlreichen Lokalen und Restaurants von Ferrara. Oder aber, sie kaufen und genießen DDH Pale Ale, Köln Style und Co. mitten im malerischen Zentrum der Stadt im hauseigenen „Lost Road“ Biershop – der unbedingt einen Besuch wert ist! www.lostroad.it
Für Erholungssuchende und Bierfans
Wer das Geheimnis von gutem Bier lüften möchte, sollte direkt an der Quelle suchen. Zum Beispiel in der Kleinbrauerei auf dem Landhof Eselblick von Marlene und Michael Rink in Mauerstetten im Allgäu, wo sie Bierverkostungen, Brauereiführungen und sogar Brauseminare anbieten. Wie praktisch, dass man ins Bett ihrer Ferienwohnung „Hopfenblüte“ quasi nur einmal umfallen muss, wenn man sich mal etwas länger vom Genuss ihrer selbstgebrauten Spezialitäten hinreißen lässt. Direkt über der Brauerei gelegen, bietet die neue Ferienwohnung mit drei Schlafzimmern Platz für bis zu acht Personen. Der erhaltene Sichtdachstuhl mit seinen historischen Balken verleiht der Wohnung einen einzigartigen Charme. „Das Highlight für viele Gäste ist die großzügige Balkonterrasse mit Aussicht auf die Eselweide und das in der Abendsonne rotglühende Panorama, wenn sie mit einem selbstgebrauten Bier die letzten Sonnenstrahlen genießen“, erzählt Gastgeberin Marlene. Wenn die Dunkelheit einbricht, sorgen die Flammen des Pelletkaminofens im Wohnzimmer für wohlige Wärme und eine behagliche Atmosphäre. Und dank der großen Dachfenster über den gemütlichen Betten, gleitet man direkt unter dem Sternenzelt ganz sanft in den Schlaf. www.deinbier-allgäu.de / www.blauergockel.de
Weitere Auskünfte
Miriam Wulf
Mobil +49 (0) 177 31 68 142
wulf@girasole-pr.de