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Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks
Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks
Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks

Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks

Neues von der weltweit ersten Slow Food Travel-Destination der Welt. Einmachworkshops mit dem Gault Millau-Wirt des Jahres, Backen mit den Brothandwerkern und weitere Mitmacherlebnisse aus dem Kärntner Gail- und Lesachtal

Der Lesachtaler Schlafmohn – Blühende Träume
Sie ist eine uralte Kulturpflanze und ein Überlebenskünstler. Doch nur in naturbelassener Umgebung entwickelt der Lesachtaler Schlafmohn genau jene Qualitäten und Wirkstoffe, die dem stressgeplagten Menschen gesunde Ruhe und Entspannung bringen. Bio-Bäuerin Andrea Unterguggenberger nimmt sich auf ihrem Peintnerhof im Herzen des Lesachtals der Pflanze mit den wunderschönen Blüten an. Da wird gemeinsam mit den Gästen je nach Jahreszeit gesät und erklärt, werden die Samen aus den Kapseln geerntet, gemahlen und auch verarbeitet – zu feinen Köstlichkeiten etwa und zu Öl. Mit dabei: Präventivmediziner Dr. Georg Lexer, der die gesundheitsfördernden Effekte des Mohns und seine Anwendung in der integrativen Medizin erläutert. Wer auf den Peintnerhof kommt, der kann sich auf eine Portion köstliche Praxis, ein wenig spannende Theorie und ein beeindruckendes Blütenmeer freuen – vor allem beim jährlichen Mohnfest, diesmal am 29. Juli 2018.
www.peintnerhof.at

Lesachtaler Brotbacken im Almwellness-Resort Tuffbad
Es sind der Sauerteig und dazu die Extraportion Zeit, die dem Brot und dem Menschen gut tun. Wie nach alter Tradition im Lesachtal Getreide angebaut, geerntet, gemahlen und zu knusprigem Brot verarbeitet wurde, davon erzählt Bio-Bäuerin Theresia Lugger immer freitags den Gästen der Familie Oberluggauer im Almwellness-Resort Tuffbad. Dann heißt es auch für die Zuhörer Ärmel aufkrempeln, denn aus dem feinen Lesachtaler Korn und selbst angesetztem Sauerteig wird Teig geknetet und werden schöne Laibe geformt, mit den seit Urzeiten überlieferten Brotstempeln versehen und im Steinofen zu duftenden Schätzen gebacken. Die sind sehr bekömmlich und halten lange. Oder auch nicht, wie bei der anschließenden Verkostungsjause mit frischer Bauernbutter und, je nach Jahreszeit, etwa frischem Bärlauch aus dem naturbelassensten Tal Österreichs.
www.almwellness.com

Original Kärntner Frigga beim Wirt Hans Plattner
Sie ist nahrhaft, g’schmackig und lässt seit Jahrhunderten Almbauern, Holzfällern und ihren Gästen das Wasser im Mund zusammenrinnen: Die echte Kärntner Frigga ist eine Köstlichkeit und schnell zubereitet. Doch auf die Zutaten kommt es an! Der Almwirt Hans Plattner lässt diese alte Tradition wieder aufleben, in die Eisenpfanne, die über dem offenen Feuer geschwenkt wird, kommen ihm jedoch nur feinster Hartkäse, Speck, Erdäpfel und Zwiebel. Und zwar samt und sonders von den Slow Food-Produzenten aus dem Gailtal. Dazu gibt’s Polenta aus dem Gailtaler Mais und kräftiges Bauernbrot. Und weil so viel Gutes nicht nur den Holzfällern schmeckt, werden beim Original Frigga-Kochworkshop unter Anleitung von Hans Plattner alle Produkte von den Gästen verarbeitet, die Polenta zubereitet und anschließend verkostet.
www.plattner.at

Sommer im Glas: Einkochen und Einlegen mit Manuel Ressi
Er ist ein echter Gailtaler, und er liebt die Produkte seiner Heimat. Seit einigen Jahren ist der Spitzenkoch Manuel Ressi nach Hause zurückgekehrt und betreibt – gemeinsam mit seiner Frau Claudia – nun mit dem Bärenwirt in Hermagor eine Anlaufstelle in Sachen guter Geschmack und regionale Zutaten. Vieles davon kommt aus dem eigenen Garten und wird von den Ressis mit viel Liebe und Expertise schonend haltbar gemacht: Denn getrocknet, gedörrt, eingemacht oder angesetzt lässt sich der sommerliche Reichtum an Früchten, Gemüse und Kräutern das ganze Jahr über genießen. Wie das geht, zeigen die beiden nun in ihrer Schauküche interessierten Gästen bei einem außergewöhnlichen Kurs rund ums Haltbarmachen von Obst und Gemüse. Dazu gibt’s viel zu verkosten, auszuprobieren und passende Tipps und Tricks aus dem Erfahrungsschatz der beiden Gastronomen. Übrigens: Der Bärenwirt wurde von Gault Millau als „Wirtshaus des Jahres 2018“ ausgezeichnet.
manuelressi.com

Kinderleichte Meisterküche
Monika und Franz Aigner nehmen es mit dem Essen genau. Damit, wo es herkommt, wie es verarbeitet wird und dass es dann auch wirklich gut schmeckt. In ihrem Familienhotel Kreuzwirt am Weissensee werden nun auch die kleinen Gäste zu echten Küchenchefs. Weil die Aigners wissen, dass man nie zu jung ist, um ein Feinschmecker zu sein, und dass man die berühmten „Geschmäcker der Kindheit“ eben auch als Kind erleben sollte, gehen sie auf die Suche nach Nachwuchstalenten für die Küche. In Gruppen von höchstens fünf Kindern geht es erstmal in den Bio-Garten, zu allerlei Kräutern und Gemüsen. In der Küche wird dann nach Anleitung und mit viel Spaß gerührt, geknetet, gemischt und gezupft. Auf dem Menüplan steht Traditionelles wie Brot und original Kärntner Reindling, aber auch Frisches wie Fruchtsäfte und Salate oder Lieblingsspeisen wie Apfeltaschen oder Obstpizza. Gut aufpassen und abschmecken ist Pflicht, denn schließlich wird alles gemeinsam verkostet.
www.hotelkreuzwirt.at

Alle Slow Food Travel-Erlebnisse 2018 finden Sie unter www.slowfood.travel

Weitere Auskünfte

Martina Frühe
Mobil +49 (0) 172 - 83 622 83
fruehe@girasole-pr.de