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Jetzt mal ganz langsam, bitte

Jetzt mal ganz langsam, bitte

Slowtravel, Slowfood & Slowbeing in d´ Kammer im Unterallgäu

Pressemitteilung und Bilder zum Download.

Julia Staudinger ist „Touristikerin des Jahres“ – weil sie die Enkelin von Oma Anna ist. Aber von Anfang an: Julia schuf aus dem alten Hof in Illerbeuren im Allgäu, der schon in siebter Generation ihrer Familie gehört, einen „besonderen Übernachtungsort“, wie sie selbst sagt. Einen Ort, der für alle Menschen das werden sollte, was er für sie und ihre Familie immer war: Heimat. So entstand d´Kammer, ein liebevoll restauriertes und respektvoll renoviertes Aparthotel mit fünf Studios und einem Ferienhaus, in dem Gäste inmitten der weiten Natur des unaufgeregten Unterallgäus Ruhe und Raum finden. Egal ob Urlaub, Feste oder Tagungen, Retreats oder Workation – in d´Kammer wird jeder Anlass zu einem Moment, der bleibt. So viel Engagement und Herzblut würdigte Anfang des Jahres auch das bayerische Staatsministerium für Tourismus.

d´Kammer und Illerbeuren - Heimat für alle
Als Julia vor 7 Jahren begann, das ehemalige landwirtschaftliche Anwesen zu sanieren, war es ihr wichtig, das zu erhalten, was der Hof unter Oma Anna für sie immer war: Ein Ort zum Sein, wie man ist. Genau da, wo er immer war: Am Rande von Illerbeuren, einem rund 1.700 Einwohner zählenden Dorf südlich von Memmingen. Hier ist Julia aufgewachsen, hier ist sie tief verwurzelt. Mit den Menschen, ihren Werten und Traditionen – und mit der Natur. Seit sie denken kann, begleitet sie das Gurgeln der Iller, die mal lauter, mal leiser, am Garten des Hofes vorbeifließt. Leidenschaft und Liebe für ihre Heimat zeichnen Julia aus – und waren zudem Motivation für den Ausbau der alten Hofstelle. Die regionale Baukultur zu erhalten, stand für Julia und ihren Mann Michael immer im Mittelpunkt – gepaart mit Design, Qualität und Nachhaltigkeit ist mit d´Kammer ein Ort mit besonderer Atmosphäre und historisch-modernem Ambiente entstanden. Gegen alle Widerstände, die so eine Hoftransformation mit sich bringen kann, hielt Julia immer an ihrer Idee fest und setzte diese mutig und konsequent um - nun kann sie ihre Heimat mit ihren Gästen teilen. 

Gelebte Substanz: Wendeltreppe im Silo & Frühstück im Stall
d´Kammer ist ein zeitgemäßes Feriendomizil, das Altes und Regionales nachhaltig kombiniert – und dafür im Jahr 2024 den Architekturpreis des Bezirks Schwaben erhielt. Julia und Michael Staudinger ließen das Bauernhaus inklusive Stall und Heuboden aus dem 17. Jahrhundert in architektonisch ansprechende Räume verwandeln. Niedrige Türen und alte Möbel schaffen zusammen mit Sichtholzbalken und modernem Design stilvolle Authentizität. Natürliche Baumaterialen wie Holz, Kalkputz, Hanfkalkstein und Ziegel stellen den Charakter der Substanz heraus. Gemäß ihrem Motto „so wenig wie möglich neu zu machen und so viel wie möglich von dem Vorhandenen zu nutzen“, reparierte das Ehepaar Staudinger Bauteile oder funktionierte diese um, wie beispielsweise das ehemalige Silo, in dem heute eine Wendeltreppe in höhere Etagen des Aparthotels führt. Entstanden sind ein Ferienhaus für bis zu 10 Personen, fünf Ferienwohnungen, drei Seminarräume sowie ein weitläufiger Streuobstgarten mit diversen Rückzugsorten, einem Spielplatz und einer Gartensauna. Das Slow Food-Frühstück serviert Chefin Julia übrigens höchstpersönlich im Kammer-Kafé, dem ehemaligen Stall, oder in der Outdoor-Kitchen unter alten Bäumen.

Bewusst, sozial und regional
Regionalität und Nachhaltigkeit spielten für Julia Staudinger nicht nur beim Umbau ihres Hofes eine wichtige Rolle – auch im Alltag leben die 42-Jährige und ihre Familie bewusst regional, ökologisch und sozial. Nach dem Motto „reduce, reuse & recycle“ werden alle Waren für das Bio-Frühstück saisonal und in großen Behältern gekauft, um möglichst wenig Müll zu produzieren. Und falls doch einmal etwas anfällt, basteln die Kinder daraus etwas Neues. Lebensmittel kommen von heimischen Produzenten, sind selbst gemacht oder werden, falls es gar nicht anders geht, im Naturkostladen ums Eck gekauft. Nachhaltigkeit und Regionalität sind für die Staudingers eine Lebensentscheidung, auch das Personal in d´Kammer kommt überwiegend mit dem Fahrrad zur Arbeit. „Die Wertschätzung unserer Heimat im täglichen Tun liegt uns sehr am Herzen“, fasst Julia Staudinger zusammen. Und das spüren auch die Gäste.

Raus aus der Routine: New Work und Yoga-Retreats
Neben dem Bewahren von Geschichte ist es den Staudingers ein Anliegen, mit der Zeit zu gehen. Bereits beim Umbau war ihnen klar, dass d´Kammer nicht nur ein Ort für Urlaubsgäste sein soll. „Wir bieten auch Raum für das Thema New Work, Workation, Team-Offsite oder Company-Retreat“, erklärt Julia. Kreativität oder neue Dynamik entstehen leichter abseits täglicher Routine. Dafür gibt es in d´Kammer vier verschiedene Arbeitsorte: Tenne, Speicher, Kammer-Kafé und Streuobstgarten bieten Platz für bis zu 20 Personen. Modernste Seminarausrüstung, Outdoor-Küche, Tischkicker und Boulebahn inklusive. Klare Gedanken und frische Energie gibt es auch bei einem der Yoga-Retreats, die regelmäßig in d´Kammer stattfinden. Aktuell stehen bereits Termine für mehrere (Frauen-)Auszeiten im Herbst 2024 und Frühjahr 2025 fest.

Mehr Informationen unter: www.dkammer.com

Weitere Auskünfte

Miriam Wulf
Mobil +49 177 31 68 142
wulf@girasole-pr.de