Ein Aufenthalt in den Wanderhotels soll in nachhaltiger Erinnerung bleiben. Dazu tragen die Hoteliers mit detailverliebten Konzepten bei, die das Wohlbefinden der Besucher durch Ausstattungsmerkmale, Wellnessbereiche und regionale Kulinarik steigern. Hinzu kommt das von Natur aus entschleunigende, malerische Umfeld. Einen aktiven Einfluss auf das Slow Travel-Prinzip hat hier aber auch der Gast selbst. Aus dem hoteleigenen Erlebnisangebot können Urlauber aus verschiedenen Themenbereichen auswählen. Bei den sechs Themenfeldern handelt es sich um interaktive Exkursionen mit einem engen Bezug zur Region oder zum Gastgeber, der die Ausflüge führt oder begleitet. Sommererlebnisse werden so zu spezifischen, lokal verwurzelten Erfahrungen, deren Haltbarkeitsdatum niemals abläuft.
Schwarzwald: Wandern & Schlemmen im Wald
Die Schlemmertour ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde und des Hotel Rosengarten. Auch wenn der Ausflug aktuell mit köstlich bestückten Thermorucksäcken anstelle eines Fünf-Gänge-Menüs geplant ist, bleibt das (Geschmacks-)Erlebnis im Wald, auf der Wiese und entlang von Bachläufen ungetrübt. Ökologische Zusammenhänge und Umweltschutz kombiniert mit Bewegung und der Verkostung essbarer Wildpflanzen werden zu einem stimmungsvollen Dreifachgenuss. Die Wanderexkursion ist – strecken- und wetterabhängig – für circa fünf Stunden und bis zu acht Kilometer angesetzt. Zehn von 25 Plätzen sind für Hotelgäste reserviert. Die Termine für das sommerliche Wander- und Gourmetvergnügen werden in diesem Jahr kurzfristig festgelegt. Die Teilnahme kostet 49 Euro pro Person und sollte bei Buchung angemeldet werden. www.rosengarten-baiersbronn.de
Tannheimer Tal: Ein Königreich für Kaiserschmarrn
Reisesouvenirs gibt es viele. Häufig sind sie materieller Natur, die Schönsten trägt man aber im Herzen. Oder auf der Zunge. Damit kein Gast des Lumberger Hofs bei der häuslichen Zubereitung von Kaiserschmarrn eine verzweifelte „im Urlaub hat es aber besser geschmeckt“-Äußerung tätigen muss, kocht Küchenchef Alexander Barbist das Gericht vor Ort zusammen mit den Gästen nach Art des Hauses. Mit kleinen Tipps bringt er den Geschmack von Urlaub, Bergen und Gemütlichkeit in das Traditionsgericht. Verkostet wird die Süßspeise im Anschluss in der Gemeinschaft. Und bestimmt leistet diese Erinnerung auch einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Nachkochen in den eigenen vier Wänden. Mit Apfelmus und Preiselbeeren serviert, zieht ein Stück Tiroler Lebensart ganz von selbst zuhause ein. www.lumbergerhof.at
Tiroler Oberland: Von der Muse im Bergfrühling geküsst
Dass Maria Winkler, Seniorchefin des Hotel Chesa Monte, vom Fach ist, beweisen ihre selbstgemalten Bilder in den neuen Suiten. Einmal im Jahr organisiert sie für kunstbegeisterte Gäste eine Malwoche. Unterstützt wird sie dabei von der Schweizer Künstlerin Spiri H. Bach, die die Teilnehmer anleitet, die (Natur-)Schönheiten des Dorfes Fiss und Umgebung als Bleistift-, Kohle-, Aquarell-, Acryl- oder Ölbild festzuhalten. Wie vor einem Jahrhundert widmen sich die Künstler, mit Staffelei und Palette ausgestattet, den Motiven der Tiroler Bergwelt, alten Häusern und Blumenwiesen. Die Geselligkeit spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die tägliche Besprechung des künstlerischen Schaffens. Jeweils ca. drei/vier Stunden am Vormittag sind für den Malurlaub, der sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist, vorgesehen. Die Kosten betragen zusätzlich zum Zimmerpreis 220 Euro pro Person. www.chesa-monte.com
Naturpark Fanes-Sennes-Prags: Ein Ausflug ins Ladinische
Ladinisch ist eine Gruppe romanischer, regionaler Dialekte. Als ehemaliger Direktor der örtlichen Ladinischen Schule und Guide für das Aktivitätenprogramm im Excelsior Dolomites Life Resort, ist Otto im wahrsten Sinne des Wortes mehrfach bewandert: Er kennt die Geschichte, die Sprache und die Lebensart der einheimischen Bevölkerung von Grund auf. Neben einem Kurs in Ladinisch zeigt er Hotelgästen jeden Montag Kulturschätze wie die „Villes“, typische Weiler rund um Enneberg oder Campill. Die im Alpenbogen einzigartige, historische Siedlungsform stellt sich kreisförmig oder in einem Halbkreis dar. Mittelpunkt ist stets eine gemeinschaftliche Einrichtung wie ein Backofen oder eine Schmiede. Bis heute dienen dieses Konzept sowie die Erbregel der „geschlossenen Höfe“ dem aktiven Gemeinschaftsleben. www.myexcelsior.com
Meraner Land: Feigenmarmelade und Almbutter selbst gemacht
Nichts geht über ein frisches Marmeladen- oder Butterbrot. Die selbstgemachte Feigenmarmelade sorgt am Frühstückstisch im Hotel Zirmerhof für „südliche“ Gourmeterlebnisse. Dank des besonderen Alpenklimas wachsen exotische Früchte wie Feigen, Oliven und sogar Kiwi am Fuße der Berge. Im hoteleigenen Garten werden die Feigen gepflückt und während des Marmeladenworkshops zu einem köstlichen Aufstrich verarbeitet.
Zur Herstellung der Almbutter wandert Guide Günther mit den Hotelgästen zu einer Almhütte. Hier wird der Umgang mit Ressourcen ebenso wie der Herstellungsvorgang erklärt. Im Handumdrehen wird aus frischer Milch Butter produziert. Höhepunkt der „Alles in Butter“-Tour ist der Genuss auf frischem Brot. Diese Wanderungen finden im Mai, Juni, Juli und September statt und dauern rund 45 Minuten. www.hotel-zirmerhof.com
Weitere Infos unter www.wanderhotels.com
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Weitere Auskünfte
Martina Frühe
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